VW plant offenbar COO-Führungsebene zur Aufsicht der Markengruppen - Aktie klettert

Volkswagen plant einem Medienbericht zufolge eine neue Führungsebene unterhalb des Vorstands, um seine Konzerntöchter stärker zu beaufsichtigen.
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Wie die Automobilwoche ohne Angaben von Quellen berichtet, sollen zwei Chief Operating Officers (COO) dafür sorgen, dass die Konzerntöchter enger zusammenarbeiten. So wolle Konzernchef Herbert Diess sicherstellen, dass künftig weniger Reibungsverluste und Doppelentwicklungen auftreten. Den Plänen zufolge solle einer der COOs die Premiumtöchter betreuen, der andere die Volumenmarken. Vorgesehen seien für die Positionen derzeit zwei altgediente Manager. Eine Volkswagen-Sprecherin wollte den Bericht nicht kommentieren.
Laut Automobilwoche sind bisher für die Zusammenarbeit die Sprecher der Markengruppen zuständig: AUDI-Chef Markus Duesmann für das Premiumsegment, Porsche-Chef Oliver Blume für die Sport- und Luxusmarken sowie Diess selbst für die Volumenmarken. Die COOs sollen Interessenskonflikte infolge der Doppelfunktionen ausräumen.
Die Papiere von Volkswagen zeigen sich im XETRA-Handel inzwischen 1,06 Prozent stärker bei 228,55 Euro - zuvor hatten sie etwas nachgegeben.
FRANKFURT (Dow Jones)
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