Ausweitung der Verluste: Short-Attacke lässt HelloFresh-Aktie zweistellig abstürzen

Die kräftigen Kursverluste von HelloFresh vom Vortag haben sich am Donnerstag ausgeweitet.
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Auslöser der vorübergehend prozentual zweistelligen Verluste war eine sogenannte Short-Attacke eines spekulativen Anlegers.
Sogenannte Short-Seller verkaufen geliehene Aktien am Markt und wetten so auf einen fallenden Kurs. Sinkt dieser, kaufen sie die Papiere zu einem niedrigeren Preis zurück und streichen die Differenz als Gewinn ein.
Die Papiere des Essenlieferanten waren am Donnerstagvormittag nach Bekanntwerden von Vorwürfen des Short-Sellers gegen das HelloFresh-Management um fast 13 Prozent auf 5,486 Euro und damit auf den niedrigsten Stand seit August vergangenen Jahres abgesackt. Bereits am Vortag waren sie um knapp neun Prozent gefallen.
Eine Stellungnahme des Unternehmens, in dem die Vorwürfe bestritten wurden, half dem Aktienkurs wieder deutlich auf die Beine. Zuletzt betrug das Minus via XETRA nur noch 2,6 Prozent.
/bek/jha/err/he
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