HeidelbergCement kommt mit Portfolio-Verkäufen voran

HeidelbergCement kommt mit der angekündigten Trennung von Randgeschäften und ungenutzten Liegenschaften voran.
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Der Baustoffkonzern meldete am Montag vier Verkäufe, die in Summe einen Wert von gut 150 Millionen Euro haben und sich leicht positiv auf die Ergebnisentwicklung im laufenden Jahr auswirken werden.
Bereits im Dezember abgeschlossen hat HeidelbergCement die Trennung von der 50-prozentigen Beteiligung an Ciment Quebec in Kanada und einer Minderheistbeteiligung im Bürgerkriegsland Syrien. Vereinbart aber noch nicht abgeschlossen ist der Verkauf des Geschäfts in der Ukraine und von einem ehemaligen Zementwerk nahe der ägyptischen Hauptstadt Kairo.
Der Konzern hat sich im vergangenen Sommer vorgenommen, verstärkt Schulden zu tilgen. Ungenutzte Vermögenswerte sollen verkauft, Randgeschäfte und Aktivitäten mit hohem Risiko aufgegeben werden. "Für 2018 rechnen wir mit Erlösen aus Desinvestitionen von rund 500 Millionen Euro", sagte Konzernchef Bernd Scheifele. Das Unternehmen sei "damit auf gutem Weg, unser Ziel von 1,5 Mrd € bis Ende 2020 zu erreichen".
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: HeidelbergCement
