JPMorgan sieht Crash an Russlands Börse voraus

Sollte die Krise zwischen Russland und der Ukraine nicht gelöst werden, droht der russischen Börse laut der US-Investmentbank JPMorgan ein Absturz von 50 Prozent.
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Die US-Investmentbank JPMorgan sieht schwarz für den Moskauer Aktienmarkt, sollte die Krisensituation zwischen der Ukraine und Russland nicht bald gelöst werden. Hinweis darauf gebe laut JPMorgan-Chef-Analyst Alex Kantarovich der bereits deutlich geschwächte Rubel. Die Situation könne sich zu einem weiteren "Lehman Brothers" entwickeln. Ein Einbruch um rund 50 Prozent sei möglich.
JPMorgan und andere Kreditinstitute waren zuletzt laut Medienberichten das Ziel eines groß angelegten Hackerangriffs geworden - unter Verdacht stehen russische Hacker. Dabei seien Mitte August unter anderem Kontoinformationen gestohlen worden, schrieben unter anderem die Finanznachrichtenagentur Bloomberg und die "New York Times". Einige der Banken könnten aus Europa stammen, hieß es weiter. Nach Bloomberg-Informationen gibt es Hinweise auf eine Attacke aus Russland, möglicherweise sogar in Verbindung mit staatlichen Stellen.
Melanie Flößer/Redaktion finanzen.net
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