National Grid erwartet spürbare Corona-Belastung im laufenden Jahr - Aktie dennoch im Plus

Die Corona-Pandemie wird das Ergebnis des britischen Infrastrukturkonzerns National Grid im laufenden Jahr schmälern.
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Der Konzern rechnet mit einer Belastung des bereinigten operativen Gewinns von 400 Millionen Pfund. Im abgelaufenen Geschäftsjahr per Ende März verfehlte National Grid die Markterwartungen.
Der Vorsteuergewinn des Übertragungsnetzbetreibers sank im Geschäftsjahr 2019/20 auf 1,75 Milliarden Pfund von 1,84 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn legte geringfügig um 0,8 Prozent auf 3,45 Milliarden Pfund zu. In einem vom Konzern selbst veröffentlichten Konsens hatten Analysten mit 3,57 Milliarden Pfund etwas mehr erwartet.
National Grid kündigte eine Schlussdividende von 32 Pence je Aktie an, womit die Ausschüttung für das Gesamtjahr auf 48,57 von 47,34 Pence steigt.
Die für das laufende Jahr erwarteten Belastungen verortet National Grid hauptsächlich im US-Geschäft, wo der Konzern zusätzliche direkte Kosten und eine Verschiebung von Gebührenerhöhungen erwartet.
An der Londoner Börse konnte die Aktie von National Grid am Donnerstag zuletzt um 0,39 Prozent auf 9,38 Pfund zulegen.
DJG/DJN/mgo/brb
LONDON (Dow Jones)
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