Salesforce-Aktie klettert: Softwarekonzern rechnet wieder mit zweistelligem Wachstum

Der Unternehmenssoftware-Spezialist Salesforce will dank Künstlicher Intelligenz (KI) und einem Zukauf in den kommenden Jahren wieder zu zweistelligen Wachstumsraten zurückkehren.
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Zudem kündigte das im Dow Jones Industrial gelistete Unternehmen den Rückkauf eigener Aktien an. Für das Geschäftsjahr 2029/30 rechne das Unternehmen mit einem Erlös von mehr als 60 Milliarden US-Dollar (rund 51,5 Mrd Euro), sagte Finanzchefin Robin Washington in der Nacht zum Donnerstag auf dem Kapitalmarkttag in San Francisco.
Dabei seien Beiträge aus der geplanten Übernahme des Datenmanagement-Unternehmens Informatica noch nicht berücksichtigt, die in der ersten Hälfte des Jahres 2026 abgeschlossen sein soll. Auch ohne Informatica würde ein Erlös von mehr als 60 Milliarden Dollar ein Umsatzplus von durchschnittlich rund zehn Prozent in den kommenden Jahren bedeuten.
Die mittelfristige Umsatzprognose liegt im Rahmen der Analystenerwartungen. Die von Bloomberg erfassten Experten rechnen im Schnitt mit einem Anstieg auf rund 61 Milliarden Dollar.
Der SAP-Branchenkollege hatte im Januar des abgelaufenen Geschäftsjahr den Erlös bereinigt um Währungseffekte um neun Prozent auf knapp 38 Milliarden Dollar gesteigert. Der US-Konzern verzeichnete damit ein langsameres Wachstum als die Jahre davor. Investoren zeigten sich besorgt, dass Kunden ihr KI-Budget eher zu Startups tragen könnten als zu traditionellen Anbietern.
Salesforce plant zudem, in den nächsten sechs Monaten zusätzliche Aktien im Volumen von sieben Milliarden Dollar zurückzukaufen, wie die Finanzchefin weiter mitteilte.
Salesforce nach Zahlen mit neuem Schwung
Die Salesforce-Aktien haben am Donnerstag nach der Vorlage von Quartalszahlen zur insgesamt guten Stimmung im Technologiesektor (NASDAQ 100) erheblich beigetragen. Mit in der Spitze 256,74 Dollar kletterten sie auf den höchsten Stand seit Anfang September.
Das Salesforce-Papier legte an der NYSE um 3,94 Prozent zu auf 245,89 US-Dollar. Damit testeten sie die 100-Tage-Linie für den mittelfristigen Trend. Im moderat höheren US-Leitindex Dow Jones Industrial, in dem Salesforce notiert sind, waren sie der mit Abstand größte Gewinner. Im Jahresverlauf sind die Aktien mit einem Abschlag von gut einem Viertel allerdings weiterhin unter den größten Verlierern im Dow.
Der Unternehmenssoftware-Spezialist will dank Künstlicher Intelligenz und einem Zukauf in den kommenden Jahren wieder zu zweistelligen Wachstumsraten zurückkehren. Zudem kündigte das Unternehmen den Rückkauf eigener Aktien an. Für das Geschäftsjahr 2029/30 rechnet Salesforce mit einem Erlös von mehr als 60 Milliarden US-Dollar. Dabei seien Beiträge aus der geplanten Übernahme des Datenmanagement-Unternehmens Informatica noch nicht berücksichtigt.
Von der Bank JPMorgan hieß es, neue längerfristige Zielvorgaben von Salesforce sprächen gegen die von Pessimisten vorgebrachte These einer anhaltenden Umsatzschwäche. Die Buchungen seitens der Kunden beschleunigten sich zudem wieder. Die Analysten von Jefferies nannten die neuen Umsatzziele ermutigend.
SAN FRANCISCO (dpa-AFX)
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Bildquellen: Gil C / Shutterstock.com
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