Kooperation mit NVIDIA: Steht die Hitachi-Aktie vor neuen Impulsen?

Hitachi hat gemeinsam mit NVIDIA eine globale KI-Fabrik angekündigt. Die neue Infrastruktur soll physische KI-Lösungen beschleunigen und den Einsatz in Bereichen wie Industrie, Energie und Mobilität vorantreiben. Damit reiht sich Hitachi in eine wachsende Zahl von Unternehmen ein, die auf KI-Fabriken setzen.
Werte in diesem Artikel
• Neue KI-Fabrik von Hitachi: Zentrale Infrastruktur auf Basis von NVIDIA Blackwell-GPUs zur Entwicklung physischer KI
• Auch Foxconn, TSMC und andere Konzerne setzen auf NVIDIA-basierte KI-Zentren
• Globale Kollaboration durch KI-Standorte in den USA, EMEA und Japan
Hitachi setzt auf NVIDIA-Plattform für physische KI
Der entsprechenden Pressemitteilung zufolge basiert die geplante Hitachi KI-Fabrik auf der Referenzarchitektur von NVIDIA. Eingesetzt werden dabei NVIDIA HGX B200 Systeme mit Blackwell-GPUs sowie Hitachi iQ M Series mit RTX PRO 6000 Server Edition GPUs. Ergänzt wird dies durch die NVIDIA Spectrum-X Ethernet-Plattform, die eine schnelle und skalierbare Vernetzung ermöglichen soll.
Mit der KI-Fabrik verfolge Hitachi das Ziel, physische KI-Anwendungen in den Bereichen Mobilität, Energie, Industrie und Technologie schneller zur Marktreife zu bringen. Dazu gehören auch digitale Zwillinge, Simulationen sowie KI-Modelle, die Daten aus Sensoren und Kameras in Echtzeit verarbeiten und anschließend passende Handlungen ausführen.
KI-Zentren als neuer Industrie-Trend
Die Initiative von Hitachi ist kein Einzelfall. Wie NVIDIA mitteilt, setzen bereits Unternehmen wie Disney, SAP, Foxconn und Hyundai Motor Group auf die neue RTX PRO Server-Infrastruktur, um ihre Rechenzentren auf die Anforderungen der KI-Ära auszurichten. Die Systeme basieren auf der Blackwell-Architektur und sollen besonders für physische und industrielle KI-Anwendungen Vorteile bieten.
Auch Foxconn treibt den Aufbau einer eigenen KI-Fabrik voran. Einer Meldung von NVIDIA zufolge entsteht in Taiwan eine Infrastruktur mit rund 10.000 NVIDIA Blackwell-GPUs. Sie soll sowohl Forschungsinstituten als auch Start-ups und Unternehmen zur Verfügung gestellt werden. Der Halbleiterkonzern TSMC plant zudem, die Plattform für die Weiterentwicklung und Optimierung seiner Produktionsprozesse zu nutzen.
Warum NVIDIA der Schlüsselpartner ist
Die enge Zusammenarbeit von Hitachi und NVIDIA wird auch in Fachmedien hervorgehoben. Technology Magazine berichtet, dass NVIDIA durch seine Omniverse-Bibliotheken, die AI-Enterprise-Software und die Blackwell-GPU-Architektur die entscheidende Basis für Hitachis Vorhaben liefert. Damit können physische KI-Systeme entwickelt werden, die reale Umgebungen erfassen und industrielle Abläufe abbilden.
Businesswire verweist zudem darauf, dass Hitachi die KI-Fabrik als Bestandteil seiner Lumada 3.0-Strategie versteht. Ziel dieses Ansatzes ist es, Daten durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz effizienter zu nutzen und zugleich neue digitale Geschäftsmodelle zu ermöglichen.
Chancen und Herausforderungen der physischen KI
Ein Bericht des World Economic Forum beschreibt physische KI als wichtigen Baustein der künftigen Industrieentwicklung. Sie soll nicht nur Daten auswerten, sondern auch konkrete Handlungen in der realen Welt anstoßen, etwa in der Robotik oder in der Fertigungsindustrie.
Forbes weist jedoch darauf hin, dass die Umsetzung solcher Systeme erhebliche infrastrukturelle Anforderungen stellt. Vor allem werden der hohe Energiebedarf, die notwendige Kühlung und die Skalierbarkeit als entscheidende Faktoren beim weltweiten Betrieb von KI-Fabriken im großen Maßstab genannt.
Redaktion finanzen.net
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20.08.2025 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG | |
10.01.2025 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG | |
21.11.2024 | NVIDIA Halten | DZ BANK | |
21.11.2024 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG | |
29.08.2024 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG |
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24.02.2017 | NVIDIA Underperform | BMO Capital Markets | |
23.02.2017 | NVIDIA Reduce | Instinet | |
14.01.2016 | NVIDIA Underweight | Barclays Capital | |
26.07.2011 | NVIDIA underperform | Needham & Company, LLC |
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