Adidas wirft Asics Patentverletzungen bei Fitness-Apps vor

adidas zieht in den USA gegen Asics vor Gericht. Der deutsche Sportartikelhersteller wirft seinem japanischen Rivalen vor, Patente bei Fitness-Apps verletzt zu haben.
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Adidas verlangt eine finanzielle Entschädigung und ein Ende der Nutzung der entsprechenden Funktionen, wie am Freitag aus der Klageschrift hervorging, die am Bundesgericht in Wilmington im Staat Delaware eingereicht wurde.
Es geht um zehn Patente, die sich um Dinge wie ortsbezogene Daten, Audio-Trainingsanleitungen sowie Leistungsanalyse drehen. Laut adidas werden die fraglichen Patente in den Asics-Apps "My Asics" und "Runkeeper" verwendet. Asics hatte die Firma hinter "Runkeeper" - Fitnesskeeper - erst im vergangenen Jahr übernommen. In der jüngsten Zeit hat die Sportartikelbranche viel Geld in Fitness-Apps gesteckt.
Eine Adidas-Sprecherin äußerte sich auf Nachfrage zunächst nicht weiter zu dem Fall. Einen ähnlichen Patentstreit mit dem US-Rivalen Under Armour hatte das Unternehmen aus Herzogenaurach im vergangenen Jahr mit einem Vergleich aus der Welt geschaffen.
WILMINGTON/HERZOGENAURACH (dpa-AFX)
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