Analysten sehen 40 Prozent Kurspotential bei Deutsche Bank
Das ist ein Wort: Die Credit Suisse hat für die Aktien der Deutschen Bank einen fairen Wert von 74,70 Euro errechnet. Welche Aktien sonst noch auf den Favoritenlisten stehen: Der Überblick auf finanzen.net.
Werte in diesem Artikel
Die WestLB hat das Kursziel für Aareal Bank nach Quartalszahlen von 17,00 auf 18,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Add" belassen. Trotz der gestiegenen Anzahl notleidender Kredite sei das Risiko im Zusammenhang mit der Vermögensqualität zu stemmen, schrieb Analyst Christoph Bossmann in einer Studie vom Donnerstag. Er habe seine Gewinnprognose je Aktie für den Immobilienfinanzierer für 2010 um circa neun Prozent angehoben. Zudem rechne er mit einer weiteren Teilrückzahlung der SoFFin-Kredite in der ersten Hälfte des Jahres 2011.
ANHEUSER-BUSCH INBEV
Die französische Investmentbank Cheuvreux hat die Einstufung für Anheuser-Busch Inbev nach Zahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Der Brauereikonzern habe stärker als vom Markt erwartet ausgefallene Zahlen zum zweiten Quartal ausgewiesen, schrieb Analyst Paul Hofman in einer Studie vom Donnerstag. Sie seien auch durch besseres Wetter und die Fußball-Weltmeisterschaft begünstigt worden. Die Aktien der Brauerei seien allerdings schon deutlich höher bewertet als die Papiere der Konkurrenten.
AURUBIS
Die HSBC hat Aurubis nach Zahlen zum dritten Geschäftsquartal von "Neutral" auf "Underweight" herabgestuft und das Kursziel von 34,00 auf 33,00 Euro gesenkt. Der Unternehmensausblick von Europas größter Kupferhütte auf das vierte Quartal sei schwächer als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Thorsten Zimmermann in einer Studie vom Donnerstag. Da die aktuellen Kennziffern nicht gut genug seien, habe er seine Prognose für das gesamte Geschäftsjahr nach unten korrigiert.
BILFINGER BERGER
Die WestLB hat Bilfinger Berger nach vorläufigen Zahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 51,00 Euro belassen. Die über den Erwartungen liegenden Ergebnisse des Baukonzerns untermauerten die Qualität der Anlage, schrieb Analyst Ralf Dörper in einer Studie vom Donnerstag. Nach der Vorlage der endgültigen Zahlen werde er das Bewertungsmodell überarbeiten. Seine Gewinnprognosen je Aktie für 2010 dürften leicht steigen.
BILFINGER BERGER
Die Commerzbank hat die Einstufung für Bilfinger Berger nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Das operative Ergebnis zum zweiten Quartal habe seine Prognose und auch die Konsensschätzung klar übertroffen, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Donnerstag. Klar positiv sei, dass bisherige Untersuchungen zu möglichen Unregelmäßigkeiten bei Bauprojekten mit Ausnahme des Kölner U-Bahn-Baus keine Missstände aufgedeckt hätten.
BRENNTAG
Die Commerzbank hat die Einstufung für Brenntag nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 76 Euro belassen. Der Chemikalienhändler habe für das zweite Quartal ein besser als erwartetes operatives Ergebnis ausgewiesen, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Donnerstag. Auch der konkretisierte Ausblick auf das Gesamtjahr 2010 habe seine Schätzung übertroffen.
CARL ZEISS MEDITEC
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Carl Zeiss Meditec auf "Add" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Der Medizintechnik-Anbieter habe erstmals in der Firmengeschichte in einem dritten Geschäftsquartal ein Wachstum gegenüber dem Vorquartal erzielt, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Donnerstag. Umsatz und operatives Ergebnis hätten die durchschnittlichen Markterwartungen übertroffen. Positiv werte er auch den angehobenen Ausblick für das Geschäftsjahr 2009/10.
CELESIO
Die WestLB hat Celesio nach Quartalszahlen auf "Neutral" belassen. Während der Umsatz wie erwartet gewachsen sei, habe das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) seine Prognosen verfehlt, schrieb Analyst Oliver Kämmerer in einer Studie vom Donnerstag. Der Pharmagroßhändler rechne für 2010 mit einem Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 670 bis 690 Millionen Euro. Das sei weniger als die von ihm erwarteten 715 Millionen Euro. Deswegen und aufgrund des niedrigeren Nettogewinns werde er seine EBITDA-Prognose und Gewinnschätzung je Aktie für 2010 voraussichtlich senken.
CELESIO
Die Commerzbank hat die Einstufung für Celesio nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Der ordentliche Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im zweiten Quartal sei von einem negativen Finanzergebnis "aufgefressen" worden, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Donnerstag. Dies habe zu einem klar unter seiner Erwartung und der Konsensschätzung liegenden Ergebnis je Aktie geführt.
CENTROTHERM PHOTOVOLTAICS
LONDON - Goldman Sachs hat die Einstufung der Aktien von Centrotherm Photovoltaics (centrotherm photovoltaics) nach Zahlen "unter Beobachtung" gestellt. Der Solarzulieferer habe starke Ergebnisse für das zweite Quartal vorgelegt, schrieb Analyst Stephen Benson in einem ersten Kommentar am Donnerstag. Sowohl Umsatz als auch operatives Ergebnis hätten die Markterwartungen übertroffen. Die auf 580 bis 600 Millionen Euro angehobene Umsatzprognose liege ebenfalls klar über dem Marktkonsens. Benson liegt mit seiner Schätzung von 583 Millionen Euro am unteren Ende der Spanne. Insgesamt zeige der Quartalsbericht die anhaltende Verbesserung der Auftragslage und die Margenerholung bei den Solarausrüstern.
DEUTSCHE BANK
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Deutsche Bank von 62,50 auf 74,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Das neue Ziel reflektiere seine positivere Sichtweise auf das Geschäftsmodell der Bank, das künftig weniger von Einmaleffekten beeinflusst sein dürfte, schrieb Analyst Daniel Davies in einer Studie vom Donnerstag. Er habe deshalb seine Gewinnprognosen für die Jahre 2010 bis 2012 um zwei bis 16,1 Prozent erhöht.
DEUTSCHE EUROSHOP
Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche EuroShop nach Zahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 26,20 Euro belassen. Die soliden Kennziffern zum zweiten Quartal seien wie vom Markt erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Burkhard Sawazki in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte sieht seine Ergebnis- und Dividendenprognosen für 2010 im Rahmen der Unternehmensziele und rechnet kurzfristig nicht mit einer größeren Reaktion der Aktie.
DOUGLAS
Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Douglas (DOUGLAS) nach Zahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 27,00 Euro belassen. Zwar seien die Ergebnisse für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres robust ausgefallen, schrieb Analyst Andreas Inderst in einer am Donnerstag vorgelegten Studie. Der Ausblick sei jedoch weiterhin wenig anregend. Die Trends hinsichtlich der internationalen Aktivitäten der Parfümeriekette verbesserten sich nach wie vor nicht. Zudem sei die Bewertung der Titel unattraktiv.
DOUGLAS
Die WestLB hat das Kursziel für Douglas (DOUGLAS) nach Zahlen zum dritten Geschäftsquartal von 38,00 auf 39,20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Add" belassen. Der Einzelhändler habe solide Ergebnisse vorgelegt, wenngleich das dritte Geschäftsviertel generell nicht das wichtigste sei, schrieb Analyst Thomas Rosenke in einer Studie vom Donnerstag. Abgesehen von der Buchhandelskette Thalia habe sich das Geschäft in Deutschland solide gezeigt. Das internationale Geschäft dürfte auch im letzten Quartal des Geschäftsjahres schwächeln, während das Deutschlandgeschäft sich erneut gut entwickeln sollte. Das wiederum liege an der Konjunkturerholung und der guten Arbeitsmarktlage in Deutschland. Rosenke habe seine Prognosen für 2010 und 2011 angehoben.
EON
Die WestLB hat Eon nach der Telefonkonferenz zu den Halbjahreszahlen auf "Neutral" belassen. Der Energiekonzern setze sich stark für eine geringere Brennelementesteuer in Deutschland ein, schrieb Analyst Peter Wirtz in einer Studie vom Donnerstag. Der Vorschlag eines Energieeffizienzfonds dürfte bei der Bundesregierung aber wenig Gehör finden. Unter dem Strich habe er den Eindruck gewonnen, dass Eon sehr flexibel auf mögliche Belastungen reagieren werde. Die Dividende von mindestens 1,30 Euro je Aktie unterstütze den Kurs auf dem momentanen Niveau. Eine positivere Bewertung werde dadurch verhindert, dass die Debatte um die Brennelementesteuer noch nicht beendet sei.
EON
Die französische Investmentbank Cheuvreux hat die Einstufung für Eon nach einer Analystenkonferenz auf "Underperform" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Das Gasgeschäft sei angesichts voraussichtlich sinkender Endkundenpreise im vierten Quartal der größte Risikofaktor für den Energiekonzern, schrieb Analyst Sebastian Kauffmann in einer Studie vom Donnerstag. Die tatsächliche Belastung durch die geplante Brennelementesteuer in Deutschland dürfte für Eon niedriger ausfallen als die derzeitige Diskussion signalisiere.
FREENET
HSBC hat die Einstufung für Freenet nach Zahlen vom zweiten Quartal auf "Overweight" mit einem Kursziel von 11,00 Euro belassen. Der Mobilfunkanbieter befinde sich auf dem richtigen Weg, um für das laufende Geschäftsjahr eine Dividende ausschütten zu können, schrieb Analyst Dominik Klarmann in einer Studie vom Donnerstag. Die Zahlen vom zweiten Quartal hätten eine positive operative Entwicklung bestätigt. Das Unternehmen lege mittlerweile einen größeren Wert auf eine Verbesserung der Profitabilität als eine Ausweitung des Marktanteils.
FREENET
Die Citigroup hat Freenet nach Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 11,50 Euro belassen. Der Fokus auf die mehr Profit bringenden Kunden zahle sich aus, schrieb Analystin Laurie Fitzjohn-Sykes in einer Studie vom Donnerstag. Das Unternehmen habe einen starken Umsatz und hohe Margen erzielt. Den Margen komme weiterhin die Integration Debitels zugute. Da sich der durchschnittliche Umsatz pro Kunde gut entwickele, falle der Rückgang der Kundenzahl insgesamt nicht so sehr ins Gewicht.
GLAXOSMITHKLINE
Die UBS hat GlaxoSmithKline in die "Key Call List" aufgenommen und die Einstufung auf "Buy" mit einem Kursziel von 1.525 Pence belassen. Der Markt unterschätze das Wachstum des Pharmakonzerns deutlich, schrieb Analyst Gbola Amusa in einer Studie vom Donnerstag. Das Medikamenten-Portfolio sei breit gefächert und das juristische Risikoprofil habe sich verbessert. Zudem habe Glaxo mit Blick auf die Jahre 2011 bis 2013 die vielversprechendsten Entwicklungsmöglichkeiten unter den großen europäischen Pharmaunternehmen.
K+S
Die WestLB hat K+S nach Quartalszahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 38,00 (Kurs: 41,300) Euro belassen. Die Gewinn-Kennziffern hätten aufgrund zweier Einmaleffekte die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Wolfgang Fickus in einer Studie vom Donnerstag. Am meisten ermutige der sequenzielle Preisanstieg im Kalisalzgeschäft, was zum ersten Mal seit dem dritten Quartal 2008 zu beobachten sei. Das Volumen habe indes seinen Erwartungen entsprochen.
K+S
Kepler hat die Einstufung für K+S nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 52,00 Euro belassen. Die Ergebnisse des zweiten Quartals stimmten mit seinen Erwartungen überein, schrieb Analyst Lutz Grueten in einer Studie vom Donnerstag. Da seine eigenen Schätzungen für das Gesamtjahr am unteren Ende der Unternehmensprognosen lägen, dürfte er seine Schätzungen für den Düngemittel- und Salzproduzenten anpassen.
K+S
Die Commerzbank hat die Einstufung für K+S nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Die Kennziffern zum zweiten Quartal hätten die durchschnittlichen Marktprognosen übertroffen, schrieb Analyst Stephan Kippe in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings liege das Gewinnziel des Düngemittelherstellers für 2010 unter seiner Erwartung und der Konsensschätzung. Er sehe deshalb kurzfristig keinen Kurstreiber bei K+S.
KLÖCKNER & CO
Die UBS hat Klöckner & Co (KloecknerCo) nach der Telefonkonferenz zu den Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 20,00 Euro belassen. Der Stahlhändler rechne im dritten Quartal mit einem Rückgang der Flachstahlpreise und einer anschließenden Erholung im Schlussquartal, was in etwa seinen Erwartungen entspreche, schrieb Analyst Andrew Snowdowne in einer Studie vom Donnerstag. KlöCo könne 2010 den von ihm erwarteten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 247 Millionen Euro erreichen.
LANXESS
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Lanxess (LANXESS) von 38 auf 39 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Der Spezialchemiekonzern habe starke Gewinne für das zweite Quartal ausgewiesen, schrieb Analyst Richard Logan in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte erhöhte für 2010 seine Gewinnschätzungen vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen um neun Prozent. Damit trage er der insgesamt besseren Entwicklung im ersten Halbjahr und seiner jüngsten Prognoseanhebung für die weltweite Autoproduktion Rechnung. Nachdem Lanxess zuletzt von der deutlichen Erholung der Autobranche profitiert habe, sehe sich das Unternehmen langfristig strukturellen Herausforderungen gegenüber.
MERCK KGAA
Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Merck KGaA (Merck) nach Zahlen von 70 auf 75 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Nach den erhöhten Jahreszielen des Pharmakonzerns habe er sein Bewertungsmodell überarbeitet und seine Prognosen angehoben, schrieb Analyst Amit Roy in einer Studie vom Donnerstag. Die neue Merck-Schätzung für das operative Ergebnis 2010 liege nun 19 Prozent über den bisherigen Marktschätzungen.
NORDEX
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Nordex von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 13,50 auf 9,00 Euro gesenkt. Die in der Vergangenheit hohen Wachstumsraten der europäischen Windenergiebranche dürften angesichts des Markteintritts chinesischer Wettbewerber und der weltweiten konjunkturellen Eintrübung sinken, schrieb Analyst Jason Channell in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Langfristig scheine das strukturelle Wachstum der Branche jedoch sicher zu sein. Die Abstufung der Nordex-Aktie reflektiere deren im Branchenvergleich weniger attraktive Bewertung.
PHOENIX SOLAR
Equinet hat das Kursziel für Phoenix Solar nach Zahlen zum zweiten Quartal von 42,00 auf 45,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Ausblick des Photovoltaik-Unternehmens für 2010 sei zu vorsichtig, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Donnerstag. Er habe deshalb seine Gewinnprognosen erhöht. Die Aktie sei derzeit attraktiv bewertet und biete eine günstige Einstiegsgelegenheit.
Q-CELLS
Kepler hat die Einstufung für Q-Cells nach Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 7,00 Euro belassen. Das zweite Quartal habe überraschend deutliche Verbesserungen bei der Profitabilität gebracht, schrieb Analyst Ingo Queiser in einer Studie vom Donnerstag. Dafür habe der erneut hohe Liquiditätsverbrauch des Herstellers von Solarzellen allerdings enttäuschend. Eine mögliche hohe Kapitalerhöhung bleibe ein großer Risikofaktor für die Papiere.
Q-CELLS
DÜSSELDORF - Die WestLB hat Q-Cells nach Quartalszahlen von "Add" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 6,80 Euro belassen. Die Kennziffern hätten die Markterwartungen weitgehend übertroffen, schrieb Analyst Sebastian Zank in einer Studie vom Donnerstag. Die umfangreichen Leerverkäufe vor den Zahlen seien übertrieben gewesen. Nun dürfte der Markt wieder optimistischer werden. Er selbst blicke zuversichtlich auf die zweite Jahreshälfte, in der die Margen von der besseren Auslastung der malaysischen Produktionskapazitäten und geringeren Belastungen durch die Konzerntochter Solibro unterstützt werden sollten. Zudem beginne sich die Restrukturierung auszuzahlen.
Q-CELLS
Die Commerzbank hat die Einstufung für Q-Cells nach Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 6,50 Euro belassen. Das Solarunternehmen habe besser als von ihm und vom Markt erwartete Kennziffern zum zweiten Quartal präsentiert, schrieb Analyst Robert Schramm in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings laste die schwache Bilanz nach wie vor auf der Aktie. Insofern dürfte das Papier auch weiter negativ auf gute Zahlen reagieren.
QIAGEN
Die UBS hat das Kursziel für Qiagen (QIAGEN) nach Quartalszahlen von 17,70 auf 15,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Trotz einer niedrigeren Steuerbelastung sei das Wachstum des Biotechnologie-Unternehmens schwach ausgefallen, schrieb Analyst Martin Wales in einer Studie vom Donnerstag.
RWE
Cheuvreux hat RWE nach Zahlen auf der "Selected List" mit dem Kursziel 73,00 (Kurs: 53,76) Euro belassen. Der Energiekonzern habe sehr starke Zahlen für das erste Halbjahr 2010 präsentiert, schrieb Analyst Sebastian Kauffmann in einer Studie vom Donnerstag. Das Deutschland-Geschäft sei sehr solide gewesen und habe die wichtigste positive Überraschung geliefert. Hier habe Biblis einen unerwartet hohen Beitrag geleistet. Auch geringere operative Fixkosten und Instandhaltungskosten wirkten positiv.
RWE
Die WestLB hat RWE nach Zahlen auf "Neutral" belassen. Die gestiegenen, sehr guten Ergebnisse hätten die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Peter Wirtz in einer Studie vom Donnerstag. Positiv habe sich die Margenentwicklung im deutschen Kernkraftgeschäft und im osteuropäischen Gasgeschäft bemerkbar gemacht. Auch wenn sich das in der zweiten Jahreshälfte nicht wiederholen dürfte, seien die unveränderten Gesamtjahresprognosen des Energiekonzerns zu konservativ. Die Kursentwicklung dürfte allerdings weniger von den Gewinnerwartungen als vielmehr von der Diskussion über die Kernkraft in Deutschland bestimmt werden.
RWE
Die Commerzbank hat die Einstufung für RWE nach Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Die Halbjahreszahlen des Energiekonzerns hätten ihre Erwartungen und auch die durchschnittlichen Marktprognosen übertroffen, schrieb Analystin Tanja Markloff in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings habe das Management angesichts bestehender politischer Risiken eine Überprüfung seines mittelfristigen Ausblicks angekündigt.
SALZGITTER
Die Commerzbank hat die Einstufung für Salzgitter nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 57 (Kurs: 51,01) Euro belassen. Die Kennziffern des Stahlkonzerns zum zweiten Quartal hätten im Rahmen seiner Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Donnerstag. Die Stahlsparte habe auch aufgrund von Restrukturierungsaufwendungen leicht schlechter als erwartet abgeschnitten. Dafür sei die Entwicklung im Stahlhandel stark ausgefallen und der Vorsteuerverlust im Technologiebereich etwas mehr geschrumpft als erwartet.
SALZGITTER
Kepler hat die Einstufung für Salzgitter nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 65,00 Euro belassen. Der Verlust im Bereich Stahl sei im zweiten Quartal höher als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Rochus Brauneiser in einer Studie vom Donnerstag. Auch die Sparte Handel habe seine Erwartungen übertroffen, während das Röhrengeschäft etwas enttäuscht habe. Nach der jüngsten Erholung dürften sich die Titel eher schlechter als der Markt entwickeln.
SOLARWORLD
Die Citigroup hat Solarworld (SolarWorld) nach endgültigen Quartalszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 11,50 Euro belassen. Das endgültige Zahlenwerk sei solide und stimme mit den vorläufigen Ergebnissen überein, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie vom Donnerstag. Die sinkende Einspeisevergütung in Deutschland, der Wettbewerb durch asiatische Anbieter und die Geschwindigkeit des technologischen Fortschritts führten aber zu einer gewissen Unsicherheit, begründete Benson die "Hold"-Empfehlung. Auch wenn die US-Nachfrage sich positiv auswirken sollte, dürfte der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im dritten und vierten Quartal aufgrund niedrigerer Preise in Deutschland nicht den Wert des zweiten Viertels erreichen.
SOLARWORLD
Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Solarworld (SolarWorld) nach Zahlen von 9,00 auf 10,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Reduce" belassen. Die Halbjahreszahlen hätten eine starke Geschäftsentwicklung des Photovoltaikunternehmens im laufenden Jahr signalisiert, schrieb Analystin Catharina Saponar in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings sorge sie sich angesichts der ungünstigen Kostenstruktur um die Nachhaltigkeit der Profitabilität bei Solarworld. Kurzfristig könnte die Aktie zudem unter für die Branche negativen Entscheidungen der Politik leiden.
STADA
Equinet hat die Einstufung für Stada (STADA Arzneimittel) nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 30,00 Euro belassen. Die Zahlen des Generikaherstellers seien deutlich schwächer als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Martin Possienke in einer Studie vom Donnerstag. Einziger Grund für seine beibehaltene Einstufung sei die sehr niedrige Bewertung der Aktie.
STADA
Die WestLB hat Stada (STADA Arzneimittel) nach Halbjahreszahlen auf "Neutral" belassen. Der Generika-Produzent habe zwar seine Umsatzerwartungen verfehlt, aber einen höher als erwarteten bereinigten Nettogewinn vorgelegt, schrieb Analyst Oliver Kämmerer in einer Studie vom Donnerstag. Die operative Marge dürfte bei 14 Prozent gelegen haben. Er werde seine Prognosen voraussichtlich an die jüngste Entwicklung anpassen, die Einstufung dürfte aber auch danach noch "Neutral" lauten.
STADA
Die Commerzbank hat die Einstufung für Stada (STADA Arzneimittel) nach Zahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 34,50 Euro belassen. Die Umsatzkennziffern zum zweiten Quartal hätten seine Prognosen verfehlt, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Donnerstag. Insbesondere in Osteuropa habe sich das Geschäft schwach entwickelt. Eine positive Überraschung sei dagegen die bereinigte operative Marge des Generikaherstellers gewesen, die mit 13,9 Prozent klar über der Konsensschätzung von 12,4 Prozent liege.
TELEFONICA
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Telefonica von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 19,20 auf 22,20 Euro angehoben. Nach einem schwierigen Jahr 2010 dürfte der spanische Telefonkonzern im kommenden Jahr wieder zu einem bescheidenen "realen" Gewinnwachstum vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen zurückkehren, schrieb Analyst Tim Boddy in einer Studie vom Donnerstag. Spaniens Wirtschaft sollte 2011 die Talsohle erreichen. Der Experte rechnet indes mit einem nachhaltig wachsenden Mobilfunkmarkt in Lateinamerika. Er hält es für möglich, dass Telefonica trotz eines hohen Konkurrenzdrucks in Europa weitere Marktanteile gewinnen wird.
TUI
Equinet hat Tui (TUI) nach Zahlen von "Reduce" auf "Hold" angehoben, das Kursziel aber auf 8,00 Euro belassen. Im dritten Geschäftsquartal habe sich die Tourismus-Sparte wie erwartet entwickelt, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Donnerstag. Der Bereich Schifffahrt habe jedoch deutlich über seinen Erwartungen gelegen, weshalb er seine Prognosen für diesen Bereich deutlich angehoben habe.
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