BMW-Chef warnt vor wirtschaftlichen Risiken

BMW-Chef Norbert Reithofer hat zu seinem Abschied von der Vorstandsspitze vor wirtschaftlichen Turbulenzen gewarnt.
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Zwar wolle BMW nach etlichen Rekordjahren 2015 erneut Bestwerte einfahren, es gebe aber viele Risiken. "Unser wirtschaftliches Umfeld ist wenig stabil", sagte Reithofer auf der Hauptversammlung am Mittwoch in München. "Solide Planung von heute kann schon morgen Makulatur sein."
Zwar gebe es angesichts der guten Konjunktur in vielen Ländern viele Chancen - auf der anderen Seite aber auch viel Ungewissheit. So gehe in Brasilien und Russland der Automarkt weiter zurück. Auch in China schwäche sich die Dynamik ab, sagte Reithofer.
Reithofer, seit 2006 BMW-Chef, übergibt zum Ende der Hauptversammlung den Vorstandsvorsitz an den bisherigen Produktionsvorstand Harald Krüger. Er selbst soll von den Aktionären in den Aufsichtsrat gewählt werden - trotz der Kritik etlicher Anteilseigner. In dem Gremium soll Reithofer dann auch den Vorsitz übernehmen. Die Wahl gilt angesichts der Mehrheitsverhältnisse bei BMW als sicher./sbr/DP/stb
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