Corona-Crash bringt JPMorgan wohl Boom im Derivate-Geschäft - JPM-Aktie schließt deutlich höher

Die Börsenturbulenzen infolge der Corona-Krise haben der US-Großbank JPMorgan Insidern zufolge einen Boom im Geschäft mit Finanzinstrumenten beschert.
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Die Erträge aus Derivaten liegen seit dem Jahreswechsel bereits bei rund 1,5 Milliarden US-Dollar (1,4 Mrd Euro), wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen berichtete. Dies sei mindestens doppelt so viel wie üblich und entspreche fast der Summe, die JPMorgan im ersten Quartal 2019 im gesamten Aktienhandel erzielt habe. Ein Sprecher der Bank wollte die Informationen nicht kommentieren. Die Zahlen zeigen, wie die Corona-Krise die Geschäfte an der Wall Street beeinflusst. Mithilfe von Derivaten wie Termin- und Optionsgeschäften können sich Anleger gegen einen Absturz von Aktienkursen absichern oder sogar davon profitieren.
An der NYSE gingen die Aktien von JPMorgan am Donnerstag mit einem Plus von 6,97 Prozent bei 98,12 US-Dollar aus dem Handel.
NEW YORK (dpa-AFX)
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