VW-Konzern: Porsche-Börsengang und neue Aktionärsstruktur

Erneute Spekulationen über einen Börsengang des Autobauers Porsche und Veränderungen in der Aktionärsstruktur von VW haben in den vergangenen Tagen sowohl die VW-Aktie wie die des VW-Großaktionärs Porsche Holding stark angetrieben.
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Laut "Handelsblatt" prüfen die VW-Eigentümerfamilien Porsche und Piëch dabei auch eine Reduzierung ihrer VW-Beteiligung. Über die Porsche Holding halten die Familien 53 Prozent an dem Wolfsburger Konzern. VW wiederum ist die Muttergesellschaft des Stuttgarter Sportwagenbauers Porsche.
Den Spekulationen zufolge wollen die Familieneigentümer mit den Erlösen aus einem Teilverkauf ihrer VW-Beteiligung den Einstieg bei Porsche finanzieren. Denkbar sei, dass sie dabei auch ihre Stimmrechtsmehrheit abgäben, aber größter VW-Aktionär vor dem Land Niedersachsen blieben, das 20 Prozent an VW hält.
Damit könnten die Familien bis zu 15 Milliarden Euro einnehmen, ohne die Kontrolle über den Konzern aus der Hand zu geben. Eine Entscheidung sei aber vor allem wegen der komplexen Eigentümerstruktur noch nicht gefallen. (Redaktion €uro am Sonntag)
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