XETRA-SCHLUSS/Geopolitische Enspannung schiebt DAX gen Rekordhoch

19.08.25 17:50 Uhr

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DOW JONES--Nach einem mauen Start ist es am Dienstag am deutschen Aktienmarkt nach oben gegangen. Der DAX schloss 0,4 Prozent höher bei 24.423 Punkten und damit nahe dem Rekordhoch bei 24.639 Zählern. Positiv wurden die jüngsten Gespräche zur Beendigung des Krieges in der Ukraine gewertet. An der Börse hieß es unisono, die Gespräche gingen nun in die richtige Richtung - neue Treffen seien zudem geplant. Festgefahrene Positionen schienen sich zu verschieben, damit sei zumindest die Tür für Konfliktlösungen nicht gleich wieder verschlossen.

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An der Börse wird nun mit Spannung auf das Treffen der Notenbanker in Jackson Hole gewartet. Mehrheitlich wird davon ausgegangen, dass Fed-Chef Jerome Powell in Wyoming die Tür für eine Zinssenkung im September öffnen wird, für diesmal 25 Basispunkte. Dies wird an der Börse so erwartet und sollte zum Wochenschluss keine hohen Wellen schlagen.

Anleger bei Rüstungswerten defensiver

Nach dem Treffen im Weißen Haus standen Rüstungsaktien unter Druck. HSBC wertet den Gipfel leicht positiv; die Aussicht auf einen Waffenstillstand sei etwas gestiegen. Und beim entscheidenden Thema Sicherheitsgarantien habe Trump erklärt, die USA seien involviert. Nachdem sie vor dem Gipfel am Montag gestiegen waren, ging es für Rheinmetall um 4,9 Prozent abwärts, für Hensoldt um 9,5 Prozent und für Renk um 8,3 Prozent. Auch bei anderen Rüstungsaktien wie Alzchem (-5,3%) fanden Gewinnmitnahmen auch im Hinblick auf die hohen Bewertungen statt.

Positiv äußerten sich die Analysten von Baader zur Entwicklung bei Zalando (+3,7%). Die Fusionspotenziale aus der Übernahme von All About You dürften nach Meinung der Analysten bei Zalando für Wachstum und Synergien sorgen. Seit Jahresbeginn sei die Aktie um 29 Prozent gefallen, wohinter Bedenken hinsichtlich einer Gewinnverwässerung durch die Übernahme und einer insgesamt gedämpften Konsumdynamik stünden. Allerdings habe Zalando mit seinen Zweitquartalszahlen die Prognose für das EBIT angehoben und einen konstruktiven Ausblick auf mögliche Synergien gegeben.

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Mit einem Plus von 4,5 Prozent reagierten Stratec auf den Ausweis von Halbjahreszahlen. Diese sind nach Einschätzung aus dem Handel im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Den Ausblick hat das Unternehmen, das Analysensysteme, Software und Verbrauchsmaterialien herstellt, bestätigt.

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INDEX zuletzt +/- % +/- % YTD

DAX 24.423,07 +0,4% +22,1%

DAX-Future 24.465,00 +0,3% +20,4%

XDAX 24.414,87 +0,3% +22,8%

MDAX 30.984,89 -0,0% +21,1%

TecDAX 3.770,23 -0,1% +10,5%

SDAX 17.150,95 +0,7% +24,2%

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zuletzt +/- Ticks

Bund-Future 129,05 +6

YTD - bezogen auf Schlusskurs Vortag

Index Gewinner Verlierer unv. Umsatz Aktien Umsatz Vortag Aktien Vortag

DAX 33 7 0 3.157,2 43,7 2.731,9 40,2

MDAX 30 20 0 513,1 24,0 419,5 25,5

TecDAX 17 13 0 711,1 13,0 565,3 10,2

SDAX 46 21 3 98,5 8,5 85,7 6,2

Umsätze in Millionen Euro bzw. Stück

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/thl/cln

(END) Dow Jones Newswires

August 19, 2025 11:51 ET (15:51 GMT)

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26.09.2025Rheinmetall BuyUBS AG
23.09.2025Rheinmetall KaufenDZ BANK
19.09.2025Rheinmetall BuyGoldman Sachs Group Inc.
16.09.2025Rheinmetall KaufenDZ BANK
16.09.2025Rheinmetall BuyDeutsche Bank AG
DatumRatingAnalyst
26.09.2025Rheinmetall BuyUBS AG
23.09.2025Rheinmetall KaufenDZ BANK
19.09.2025Rheinmetall BuyGoldman Sachs Group Inc.
16.09.2025Rheinmetall KaufenDZ BANK
16.09.2025Rheinmetall BuyDeutsche Bank AG
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15.09.2025Rheinmetall HoldWarburg Research
08.08.2025Rheinmetall HoldWarburg Research
17.06.2025Rheinmetall HoldWarburg Research
09.05.2025Rheinmetall HoldWarburg Research
29.04.2025Rheinmetall HoldWarburg Research
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14.06.2019Rheinmetall ReduceOddo BHF
25.01.2017Rheinmetall SellDeutsche Bank AG
06.11.2015Rheinmetall SellS&P Capital IQ
12.08.2015Rheinmetall SellS&P Capital IQ
01.06.2015Rheinmetall verkaufenCredit Suisse Group

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