Warum der Eurokurs am Donnerstagmittag gegenüber dem Dollar zulegen kann

Der Euro hat am Donnerstag zugelegt. Gegen Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1635 US-Dollar und damit etwas mehr als am Morgen.
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Der amerikanische Dollar verlor dagegen zu vielen Währungen an Boden. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag auf 1,1590 Dollar festgesetzt.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Markt war zunächst keine Erklärung für den abrupten Kursrückgang des US-Dollar gegen Mittag zu finden. Für Zuversicht auf Seiten des Euro sorgten neue Wachstumsprognosen der EU-Kommission. Sie wurden sowohl für den Euroraum als auch für viele Mitgliedsländer teils deutlich angehoben. Nach fünf Jahren moderater Erholung habe sich das Wachstum in Europa beschleunigt, sagte Währungskommissar Pierre Moscovici.
Ansonsten blieb es im Vormittagshandel eher ruhig. Im weiteren Verlauf stehen jedoch zahlreiche Auftritte ranghoher Notenbanker an, unter anderem von EZB-Vizechef Vitor Constancio und Bundesbankpräsident Jens Weidmann. In den USA werden die wöchentlichen Daten vom Arbeitsmarkt veröffentlicht./bgf/jsl/stk
FRANKFURT (dpa-AFX)
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