Kaum Impulse

Weshalb der Euro stagniert

30.08.21 16:37 Uhr

Weshalb der Euro stagniert | finanzen.net

Der Euro hat sich am Montag in einer engen Handelsspanne gehalten.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1197 EUR -0,0005 EUR -0,37%

8,3542 CNY 0,0309 CNY 0,37%

0,8674 GBP 0,0007 GBP 0,08%

9,1343 HKD 0,0278 HKD 0,31%

171,8500 JPY -0,8700 JPY -0,50%

1,1637 USD 0,0035 USD 0,30%

1,1529 EUR -0,0010 EUR -0,09%

0,0058 EUR 0,0000 EUR 0,51%

0,8594 EUR -0,0024 EUR -0,28%

Der Euro wurde zuletzt zu 1,1789 Dollar gehandelt und damit etwas tiefer als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1801 (Freitag: 1,1761) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8474 (0,8503) Euro.

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Im Handelsverlauf konnten Daten zur Preisentwicklung in der Eurozone keine größeren Impulse liefern. In Deutschland kratzt die Inflationsrate zwar erstmals seit fast 30 Jahren an der Vier-Prozent-Marke. Der Anstieg der Teuerung im August auf eine Jahresrate von 3,9 Prozent war aber am Markt erwartet worden. Ökonomen halten einen weiteren Anstieg der Inflation im Verlauf des Jahres für möglich, bewerten die wachsende Teuerung in Deutschland aber nach wie vor als ein vorübergehendes Phänomen.

Inflationsdaten aus Spanien zeigten ebenfalls keine nennenswerte Wirkung am Devisenmarkt. Auch in der viertgrößten Volkswirtschaft der Eurozone bestätigten die jüngsten Daten den wachsenden Preisauftrieb. Die spanische Statistikbehörde führte die vergleichsweise hohe Inflation vor allem auf steigende Energiepreise zurück. Noch immer wirkt ein statistischer Basiseffekt, da die Erdölpreise in der ersten Corona-Welle im Frühjahr 2020 eingebrochen waren und sich nur langsam erholten.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85748 (0,85703) britische Pfund, 129,66 (129,59) japanische Yen und 1,0798 (1,0796) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1812 Dollar gehandelt. Das war rund fünf Dollar weniger als am Freitag./jkr/mis

FRANKFURT (dpa-AFX)

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