Euro gleicht Verluste aus

Der Euro hat am Dienstag nach positiven Konjunkturdaten aus Frankreich anfängliche Verluste wieder ausgeglichen.
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Am Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1159 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am Vorabend. Zwischenzeitlich war der Euro am Morgen bis auf 1,1110 Dollar gefallen und damit auf den tiefsten Stand seit über einer Woche. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagnachmittag noch auf 1,1188 Dollar festgelegt.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Gute Signale aus Frankreich stützten den Euro nach vorherigen Verlusten. Das französische Bruttoinlandsprodukt hat sich im ersten Quartal mit einem Zuwachs um 0,4 Prozent etwas stärker entwickelt als bisher gedacht. Außerdem hat sich die Stimmung der französischen Verbraucher im Mai aufgehellt und ist laut der Statistikbehörde Insee auf das beste Niveau seit fast zehn Jahren gestiegen. Zu Beginn des gleichen Monats hatte der europafreundliche Emmanuel Macron die Präsidentschaftswahlen gegen die Eurogegnerin Marine Le Pen gewonnen.
Im weiteren Tagesverlauf dürften Inflationszahlen besondere Beachtung auf sich ziehen. Das Statistische Bundesamt veröffentlicht eine erste Schätzung für die Preisentwicklung in Deutschland für den Monat Mai. In den USA steht der von der amerikanischen Notenbank Fed bevorzugt beachtete Preisindex PCE auf dem Programm. Sowohl in Deutschland als auch den USA wird mit geringerem Preisauftrieb gerechnet.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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