Darum rutscht der Eurokurs unter die 1,20 US-Dollar-Marke

Der Eurokurs hat am Montag seiner wochenlangen Klettertour Tribut gezollt und ist unter die Marke von 1,20 US-Dollar gerutscht.
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Im New Yorker Handel kostete die Gemeinschaftswährung 1,1962 Dollar. Davor hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,1973 (Freitag: 1,2045) US-Dollar festgesetzt; der Dollar kostete damit 0,8352 (0,8302) Euro.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Dass das Volumen der Verbraucherkredite in den USA im November deutlich stärker zugelegt hat als von Experten erwartet, ließ den Eurokurs kalt.
Im frühen europäischen Geschäft hatten ihn starke Wirtschaftsdaten aus der Eurozone den Euro zeitweise gestützt. Der Economic Sentiment Indicator (ESI), der die Stimmung in Unternehmen und privaten Haushalten misst, stieg auf den höchsten Stand seit Oktober 2000. Das ebenfalls von der EU-Kommission erhobene Geschäftsklima erreichte gar den höchsten Stand seit 1985. Die Industrieaufträge in Deutschland waren im November zwar überraschend gefallen. Doch bereinigt um die schwankenden Großaufträge ergab sich ein merklicher Anstieg. Der Trend hier zeige weiter nach oben, erklärte Commerzbank-Analyst Marco Wagner.
NEW YORK (dpa-AFX)
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