US-Dollar belastet

Darum erholt sich der Euro von seinen zwischenzeitlichen Verlusten

02.03.21 17:10 Uhr

Darum erholt sich der Euro von seinen zwischenzeitlichen Verlusten | finanzen.net

Der Euro hat sich am Dienstag von zwischenzeitlichen Verlusten erholt.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1199 EUR -0,0003 EUR -0,24%

8,3427 CNY 0,0202 CNY 0,24%

0,8726 GBP -0,0018 GBP -0,21%

9,0970 HKD 0,0393 HKD 0,43%

174,8540 JPY 0,1840 JPY 0,11%

1,1693 USD 0,0029 USD 0,25%

1,1459 EUR 0,0020 EUR 0,17%

0,0057 EUR 0,0000 EUR -0,07%

0,8553 EUR -0,0021 EUR -0,24%

Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung Euro 1,2057 US-Dollar. Sie notierte damit ungefähr auf dem Niveau vom Vorabend. Am Morgen war der Euro jedoch zeitweise unter 1,20 Dollar gefallen und erreichte den niedrigsten Stand seit einem Monat. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2028 (Montag: 1,2053) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8314 (0,8297) Euro.

Die insgesamt freundliche Stimmung an den Aktienmärkten stützte auch den Euro etwas. In der Eurozone hat sich die Inflationsrate im Februar nicht verändert. Die Jahresrate lag wie schon im Januar bei 0,9 Prozent. Volkswirte hatten mit der Entwicklung gerechnet. Die weniger schwankende Kernrate ging spürbar zurück. Die Daten dämpften Befürchtungen einer rasch steigenden Inflation.

Am Morgen wurde der Euro nach durch schwache Einzelhandelsdaten aus Deutschland belastet. Im Januar gingen die Erlöse der Branche coronabedingt stark zurück. Die Einbußen waren noch stärker als von Analysten erwartet.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86433 (0,86558) britische Pfund, 128,58 (128,63) japanische Yen und 1,1050 (1,1014) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1722 Dollar gehandelt. Das waren drei Dollar weniger als am Vortag.

/jsl/he

FRANKFURT (dpa-AFX)

Bildquellen: Bernice Williams / Shutterstock.com