US-Dollar belastet

Darum erholt sich der Euro von seinen zwischenzeitlichen Verlusten

02.03.21 17:10 Uhr

Darum erholt sich der Euro von seinen zwischenzeitlichen Verlusten | finanzen.net

Der Euro hat sich am Dienstag von zwischenzeitlichen Verlusten erholt.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1208 EUR -0,0001 EUR -0,05%

8,2790 CNY 0,0045 CNY 0,05%

0,8737 GBP 0,0017 GBP 0,20%

9,0307 HKD 0,0026 HKD 0,03%

177,6600 JPY 0,4000 JPY 0,23%

1,1623 USD 0,0003 USD 0,03%

1,1454 EUR -0,0017 EUR -0,15%

0,0056 EUR 0,0000 EUR -0,25%

0,8602 EUR -0,0006 EUR -0,07%

Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung Euro 1,2057 US-Dollar. Sie notierte damit ungefähr auf dem Niveau vom Vorabend. Am Morgen war der Euro jedoch zeitweise unter 1,20 Dollar gefallen und erreichte den niedrigsten Stand seit einem Monat. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2028 (Montag: 1,2053) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8314 (0,8297) Euro.

Die insgesamt freundliche Stimmung an den Aktienmärkten stützte auch den Euro etwas. In der Eurozone hat sich die Inflationsrate im Februar nicht verändert. Die Jahresrate lag wie schon im Januar bei 0,9 Prozent. Volkswirte hatten mit der Entwicklung gerechnet. Die weniger schwankende Kernrate ging spürbar zurück. Die Daten dämpften Befürchtungen einer rasch steigenden Inflation.

Am Morgen wurde der Euro nach durch schwache Einzelhandelsdaten aus Deutschland belastet. Im Januar gingen die Erlöse der Branche coronabedingt stark zurück. Die Einbußen waren noch stärker als von Analysten erwartet.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86433 (0,86558) britische Pfund, 128,58 (128,63) japanische Yen und 1,1050 (1,1014) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1722 Dollar gehandelt. Das waren drei Dollar weniger als am Vortag.

/jsl/he

FRANKFURT (dpa-AFX)

Bildquellen: Bernice Williams / Shutterstock.com