Verschnaufpause

Darum zeigt sich der Euro zur Wochenmitte schwächer

05.10.22 21:27 Uhr

Darum zeigt sich der Euro zur Wochenmitte schwächer | finanzen.net

Der Eurokurs hat seine Verluste aus dem europäischen Handel im US-Geschäft kaum verringern können.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1197 EUR 0,0001 EUR 0,04%

8,3553 CNY -0,0032 CNY -0,04%

0,8708 GBP 0,0000 GBP 0,00%

9,1290 HKD -0,0029 HKD -0,03%

173,8100 JPY 0,0000 JPY 0,00%

1,1743 USD 0,0001 USD 0,01%

1,1474 EUR 0,0022 EUR 0,19%

0,0058 EUR 0,0000 EUR 0,02%

0,8516 EUR 0,0003 EUR 0,04%

Die Gemeinschaftswährung wurde zuletzt bei 0,9882 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 0,9915 (Dienstag: 0,9891) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 1,0085 (1,0110) Euro gekostet.

An den beiden Vortagen hatte noch die Hoffnung auf möglicherweise weniger rasche Leitzinserhöhungen in den USA die Stimmung verbessert und den Euro gestützt. Laut Händler muss sich jedoch erst wirklich zeigen, dass die Inflation nachhaltig zurückgeht, damit solche Hoffnungen bestätigt werden könnten.

So ist die Stimmung im US-Dienstleistungssektor trotz einer leichten Eintrübung robust geblieben. Der Einkaufsmanagerindex ISM für den Sektor deutet auf ein anhaltend starkes Wachstum hin. "Vor diesem Hintergrund bleibt die Wirtschaft trotz der hohen Preissteigerungen im Wachstumsmodus", kommentierte Ulrich Wortberg, Analyst bei der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). "Zwar nehmen die Risiken zu, dennoch gibt es für die US-Notenbank vorerst keinen Grund, vom geplanten Zinserhöhungspfad abzuweichen."

/edh/jsl/he

FRANKFURT (dpa-AFX)

Bildquellen: gopixa / Shutterstock.com, Marques / Shutterstock.com