Was die Verhaftungswelle in Saudi-Arabien für den Ölpreis bedeutet

Die Ölpreise haben am Montag zunächst kaum auf die Verhaftungswelle in Saudi-Arabien reagiert.
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Dort sind am Wochenende zahlreiche Minister und Prinzen der königlichen Familie festgenommen worden. Hintergrund sind Korruptionsvorwürfe und die Gründung einer neuen Anti-Korruptions-Behörde. Diese wird geführt von Kronprinz Mohammed bin Salman. Saudi-Arabien ist eines der ölreichsten Länder der Welt.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Marktbeobachter erklärten die Gelassenheit der Märkte damit, dass sich konkrete Folgen für den Rohölmarkt wie Lieferengpässe gegenwärtig nicht abzeichneten. Am Morgen kostete ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar 60,42 US-Dollar. Das waren 35 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Dezember-Lieferung stieg um 23 Cent auf 55,87 Dollar./bgf/jha/
FRANKFURT/SINGAPUR (dpa-AFX)
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