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Beschleunigung

VW hofft auf schnelle Einigung mit US-Justizbehörde

09.01.17 07:13 Uhr

VW hofft auf schnelle Einigung mit US-Justizbehörde | finanzen.net

Der Automobilkonzern Volkswagen (VW) hofft, dass auch die strafrechtlichen Ermittlungen des US-Justizministeriums gegen das Unternehmen im Zusammenhang mit dem US-Abgasskandal bald vom Tisch sind und eine Einigung erreicht wird.

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VW-Markenchef Herbert Diess sagte am Sonntagabend in Detroit im Vorfeld der Autoshow, "wir können zur Zeitschiene zwar keinen Kommentar abgeben, doch wir hoffen, dass es so schnell wie möglich passiert". Volkswagen hatte bereits Zivilklagen mit Verbrauchern, Regulierern, dem Generalstaatsanwalt und Händlern beigelegt und muss dafür möglicherweise 17 Milliarden US-Dollar bezahlen.

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   Das Wall Street Journal hatte von informierten Personen vor einigen Tagen erfahren, dass der Konzern in den USA offenbar kurz vor der Einigung mit der US-Justizbehörde stehen soll. Schon in dieser könne die Einigung kommen, berichteten mehrere Informanten. Im Gegenzug müsse der Autobauer Strafen in Milliardenhöhe schultern.

   Volkswagen verhandele derzeit noch mit dem US-Justizministerium und strebe eine Einigung noch unter der Verwaltung des scheidenden Präsidenten Barack Obama an, der sein Amt am 20. Januar an seinen Nachfolger Donald Trump übergibt. Beide Seiten bemühten sich um eine Beschleunigung der Gespräche, berichten die Informanten. Sollte das nicht gelingen, müsste der Autobauer zunächst abwarten, bis sich neue hochrangige Ermittler in den Fall eingearbeitet haben.

   Der VW-Manager Diess sagte auf einer Veranstaltung, auf dem der Konzern ein neuen Stadtgeländewagen präsentierte, weiter, "dass was wir getan haben war falsch und ein großer Fehler für Volkswagen". Der Konzern habe daran gearbeitet, das Vertrauen der US-Kunden zurück zu gewinnen. Auf die Frage, ob Volkswagen nochmals Dieselfahrzeuge auf dem US-Markt anbieten wird, erklärte er, "ich würde es nicht völlig ausschließen, doch gegenwärtig haben wir keine Pläne".

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Von Mike Spector

DETROIT (Dow Jones)

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Bildquellen: Steve Mann / Shutterstock.com, FotograFFF / Shutterstock.com

Nachrichten zu Volkswagen (VW) AG Vz.

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Analysen zu Volkswagen (VW) AG Vz.

DatumRatingAnalyst
24.10.2025Volkswagen (VW) vz Market-PerformBernstein Research
17.10.2025Volkswagen (VW) vz OutperformRBC Capital Markets
16.10.2025Volkswagen (VW) vz BuyDeutsche Bank AG
15.10.2025Volkswagen (VW) vz BuyDeutsche Bank AG
14.10.2025Volkswagen (VW) vz OutperformRBC Capital Markets
DatumRatingAnalyst
17.10.2025Volkswagen (VW) vz OutperformRBC Capital Markets
16.10.2025Volkswagen (VW) vz BuyDeutsche Bank AG
15.10.2025Volkswagen (VW) vz BuyDeutsche Bank AG
14.10.2025Volkswagen (VW) vz OutperformRBC Capital Markets
14.10.2025Volkswagen (VW) vz BuyJefferies & Company Inc.
DatumRatingAnalyst
24.10.2025Volkswagen (VW) vz Market-PerformBernstein Research
02.10.2025Volkswagen (VW) vz NeutralJP Morgan Chase & Co.
25.09.2025Volkswagen (VW) vz HaltenDZ BANK
22.09.2025Volkswagen (VW) vz Market-PerformBernstein Research
22.09.2025Volkswagen (VW) vz NeutralUBS AG
DatumRatingAnalyst
11.03.2025Volkswagen (VW) vz SellUBS AG
21.01.2025Volkswagen (VW) vz SellUBS AG
13.01.2025Volkswagen (VW) vz SellUBS AG
23.12.2024Volkswagen (VW) vz SellUBS AG
03.12.2024Volkswagen (VW) vz SellUBS AG

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