Neue US-Regierung unter Trump entscheidet wohl über VW-Strafe

Über die Milliardenstrafe für Volkswagen im Abgasskandal wird laut einem Zeitungsbericht erst die neue US-Regierung unter Präsident Donald Trump entscheiden.
Werte in diesem Artikel
Es sei VW-Verhandlungsführer Francisco Garcia Sanz nicht gelungen, eine Einigung mit den amerikanischen Behörden vor dem Regierungswechsel zu erzielen, schreibt Bild am Sonntag ohne Angabe von Quellen.
Das US-Justizministerium muss dem Vergleich im Umfang von rund 14,7 Milliarden US-Dollar noch zustimmen, den bereits ein US-Gericht Ende Oktober gebilligt hatte. Doch die Ministeriumsvertreter hätten gegenüber Garcia Sanz eine rasche Entscheidung abgelehnt, schreibt die Zeitung.
Nach ihren Informationen fürchteten Vertreter des Wolfsburger Konzerns, dass die Trump-Regierung mit dem designierten Justizminister Jeff Sessions den VW-Deal platzen lassen könnte. Trump hat mehrfach angekündigt, die heimische Industrie zu protegieren, zulasten ausländischer Wettbewerber.
Ein Volkswagen-Sprecher sagte auf Nachfrage von Dow Jones Newswires, das Unternehmen kommentiere keine Spekulationen.
FRANKFURT (Dow Jones)
Ausgewählte Hebelprodukte auf Volkswagen (VW) St.
Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Volkswagen (VW) St.
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
| Name | Hebel | KO | Emittent |
|---|
| Name | Hebel | KO | Emittent |
|---|
Weitere Volkswagen (VW) St. News
Bildquellen: Bocman1973 / Shutterstock.com, Spencer Platt/Getty Images