Diageo- und Pernod Ricard-Aktien höher: Credit Suisse hält US-Zölle für Spirituosenkonzerne weniger beschwerlich

Nach Einschätzung der Credit Suisse sind die von den USA angekündigten Strafzölle für europäische Spirituosen weniger belastend für deren Hersteller als zuvor befürchtet.
Werte in diesem Artikel
Credit Suisse-Analyst Sanjeet Aujla führte dies in einer am Donnerstag vorliegenden Studie unter anderem darauf zurück, dass verblendete Whiskeys und Cognac-Marken davon ausgenommen blieben.
Experte Aujla rechnet daher nur mit begrenzten Auswirkungen auf Unternehmen wie Pernod Ricard oder Diageo. Die Spirituosenaktien hätten sich in den vergangenen Wochen vergleichsweise schlecht entwickelt, da mehr Einfluss durch die Zölle erwartet worden sei. Insofern glaubt er, dass die Ankündigungen nun positiv aufgenommen werden.
Auch an den Börsen schlägt diese Meinung durch. Während Diageo-Papiere in London 1,62 Prozent auf 32,71 britische Pfund gewinnen, weisen Pernod Ricard-Anteilsscheine in Paris einen Aufschlag von 3,14 Prozent auf 167,55 Euro aus.
/tih
Veröffentlichung der Original-Studie: 03.10.2019 / 03:01 / UTC Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: Datum in Studie nicht angegeben / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / Zeitzone in Studie nicht angegeben
FRANKFURT (dpa-AFX)
Ausgewählte Hebelprodukte auf Diageo
Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Diageo
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
| Name | Hebel | KO | Emittent |
|---|
| Name | Hebel | KO | Emittent |
|---|
Weitere Diageo News
Bildquellen: Gil C / Shutterstock.com, Diageo
