Chefs von T-Mobile US und Sprint verteidigen Deal vor US-Kongress

Die Chefs von T-Mobile US und Sprint haben vor dem US-Kongress die geplante Fusion verteidigt.
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Unter anderem wurde das Argument der Arbeitsplätze ins Feld geführt. Es würden mehr Jobs geschaffen als durch den Zusammenschluss gestrichen werden könnten. Auch die Preise sollen weiter sinken. Ob der Megadeal im Wert von 26 Milliarden US-Dollar erlaubt wird, entscheiden in den USA die Kartellbehörden der Federal Communications Commission und das Justizministerium, nicht der Kongress. Aber die Aussagen werden in die Öffentliche Meinung der Bevölkerung über die Transaktion einfließen.
Marcelo Claure, Executive Chairman von Sprint, und T-Mobile-CEO John Legere führten weiter aus, durch die Fusion der Nummer Drei und der Nummer Vier der US-Mobilfunkanbieter, werde ein Konzern geschaffen, der bessere Ressourcen haben werde, als die jeweiligen Unternehmen auf alleinstehender Basis. Als eigenständiges Unternehmen habe man kämpfen müssen, um eine schwarze Null zu erreichen, sagte Claure während der Anhörung. Durch die Bündelung der Kräfte der beiden Gesellschaften könnte die neue Firma mehr Geld für Service-Verbesserungen ausgeben. T-Mobile und Sprint stellen zudem eine schnellere Umsetzung von 5G-Mobilfunknetzen in Aussicht,
Im April hatten sich die Mehrheitseigentümer von T-Mobile und Sprint, die Deutsche Telekom und die japanische Softbank, auf einen Zusammenschluss der beiden Mobilfunkunternehmen in einem Aktientauschgeschäft geeinigt. Der Wert des fusionierten Unternehmens, das auch künftig von der Deutschen Telekom kontrolliert und konsolidiert wird, wird rund 150 Milliarden US-Dollar betragen.
Es gibt jedoch keine Garantie, dass Washington den Deal ohne weiteres abnickt. Im November verklagte die US-Regierung AT&T, um die 85 Milliarden Dollar schwere Übernahme von Time Warner zu blockieren. Allerdings ist die US-Regierung mit ihrer Klage gegen die Fusion gescheitert. Das Urteil des zuständigen US-Bundesbezirksgericht wird von einigen Beobachtern als positives Signal gesehen.
Dieses sei ein Deal, in dem die politische Stimmungslage viel ausmacht, sagte Blair Levin, Analyst bei New Street Research.
Von Drew Fitzgerald
WASHINGTON (Dow Jones)
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Bildquellen: Jonathan Weiss / Shutterstock.com, Susan Law Cain / Shutterstock.com
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