Autoaktien im Fokus

Deutsche Autobauer profitieren von US-Absatzzahlen

04.10.17 11:30 Uhr

Deutsche Autobauer profitieren von US-Absatzzahlen | finanzen.net

Eine deutliche Erholung der Absätze in den USA hat am Mittwoch die Aktien der deutschen Automobilhersteller gestützt

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Mit Volkswage, BMW und Daimler lagen gleich drei Branchentitel unter den vier größten Kursgewinnern im DAX. Volkswagen hatte den Pkw-Absatz auf dem US-Markt im September um rund ein Drittel gesteigert. Die Verkäufe von BMW und Daimler gingen zwar zurück, bremsten den zuletzt starken Rückgang jedoch erheblich.

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Die Wolfsburger verkauften im September 33,2 Prozent mehr Neuwagen als im Vorjahreszeitraum. Das starke Wachstum basierte auf sehr niedrigen Verkaufszahlen vor einem Jahr infolge des Dieselskandals. Der VW-Kurs stieg zur Wochenmitte dennoch um knapp zwei Prozent, nachdem er in den vergangenen Börsentagen nachgegeben hatte. Großzügige Kaufanreize und eine Offensive bei SUV-Stadtgeländewagen kurbelten die Verkäufe an.

Insgesamt wurden in den USA im vergangenen Monat 6,2 Prozent mehr Neuwagen verkauft als im Vorjahreszeitraum. Ein Händler sprach angesichts dieser Zahl von einem starken Monat: "Die Gründe dürften ein zusätzlicher Verkaufstag, Kaufanreize der Hersteller und Ersatzkäufe nach den Schäden der Wirbelstürme sein".

BMW verbuchte zwar im September einen kleinen Rückgang der Verkäufe von 0,4 Prozent. Damit bremsten die Münchener jedoch den starken Rückgang im August, als der Absatz um fast 14 Prozent abgesackt war. Auch Mercedes Benz konnte den Rückgang spürbar eingrenzen: Nach einem Minus von 9,2 Prozent im August betrug dieser im September nur noch 2,2 Prozent. BMW-Aktien gewannen 1,6 Prozent und Papiere von Daimler 1,5 Prozent. Damit stiegen beide Werte auf den höchsten Stand seit Mitte Mai.

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Die Analystin Kristina Church von der Barclays Bank hatte kürzlich darauf hingewiesen, dass sich selbst entwickelte Absatzmärkte wie die USA und Europa zuletzt gut geschlagen hätten. Auf dem US-Markt hätten die Wirbelstürme für eine größere Nachfrage gesorgt. Allerdings dürfte der Gesamtabsatz dort in diesem Jahr auf 17,1 Millionen Pkw zurückgehen von 17,5 Millionen im vergangenen Jahr./bek/mis/men

FRANKFURT (dpa-AFX)

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Bildquellen: Roberto Lusso / Shutterstock.com, ben bryant / Shutterstock.com

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DatumRatingAnalyst
03.11.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) KaufenDZ BANK
30.10.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) BuyDeutsche Bank AG
30.10.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) OverweightJP Morgan Chase & Co.
29.10.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) BuyWarburg Research
29.10.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) OverweightJP Morgan Chase & Co.
DatumRatingAnalyst
18.02.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) UnderweightBarclays Capital
13.01.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) UnderweightBarclays Capital
03.12.2024Mercedes-Benz Group (ex Daimler) UnderweightBarclays Capital
17.12.2021Daimler HoldHSBC
18.02.2021Daimler SellWarburg Research

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