Bankenverband fordert Freibeträge zur Entlastung bei Negativzinsen

08.04.19 14:41 Uhr

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BERLIN (dpa-AFX) - Der Bundesverband deutscher Banken fordert eine Entlastung der deutschen Geldinstitute von Zahlungen, die in Zeiten negativer Zinsen fällig werden. Freibeträge für Überschussliquidität, wie sie etwa in Japan oder der Schweiz üblich seien, seien dringend notwendig, um deutsche Banken wieder zu stärken, sagte der Präsident des Bankenverbandes, Hans-Walter Peters, laut Redemanuskript am Montag bei der Vorstandssitzung des Verbandes in Berlin. "Rund 7,5 Milliarden Euro zahlen die Institute in der Eurozone zurzeit jährlich an Strafzinsen", sagte er demnach weiter. "Das schwächt die Banken und ist nicht akzeptabel."

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Bereits im Oktober hatte der Verband ein Ende der Negativzinsen gefordert. Peters kritisierte, es gebe insgesamt nicht genug politischen Rückenwind für die deutschen Geldinstitute. Freibeträge, die dazu führen würden, dass die Banken nicht für alles überschüssige Geld Zinsen zahlen müssten, wären ein wichtiger Schritt./juc/DP/jha

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