Versorger-Aktien holen etwas Nachholpotenzial auf - Analyst sieht Unterbewertung bei RWE, Enel & Co.

Im schwächeren Marktumfeld zu Wochenbeginn haben sich insbesondere Versorgerwerte gut geschlagen.
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Laut Analysten und Börsianern sind zu zuletzt zu Unrecht weitgehend links liegen gelassen worden. Der europäische Branchenindex ist seit drei Monaten auf Schlingerkurs - klar unter dem Januar-Hoch. Der Stoxx Europe 600 liegt dagegen auf Rekordniveau.
Der Branchenanalyst Alberto Gandolfi von Goldman Sachs hält das Zurückbleiben mit Blick auf die fundamentale Entwicklung für nicht gerechtfertigt - gerade bei Erneuerbare-Energien-Werten. Gandolfi rechnet mit einer Neubewertung und unterstrich seine Kaufempfehlungen für den Spezialisten für Alternative Energie, EDP Renovaveis, RWE, Energias de Portugal, Enel, Iberdrola SA, SSE, Solaria und Orsted.
Deepa Venkateswaran von Bernstein stockte zudem ihr Kursziel für RWE etwas auf und signalisiert mit 45 Euro nun noch mehr Potenzial. Auf aktuellem Niveau (knapp 32 Euro) sei nur rund ein Viertel der Projektpipeline der Essener eingepreist, so die Expertin.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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Bildquellen: RWE, Cristina Arias/Getty Images