BVB punktet bei der Bilanz - aber nicht an der Börse

Mit einem kräftigen Plus bei Umsatz und Gewinn hat der Revierclub Borussia Dortmund die ersten neuen Geschäftsmonate des Geschäftsjahres 2011/2012 beendet. Zwischen Juli 2011 und März 2012 stiegen die Erlöse deutlich von 100,8 auf 104,4 Millionen Euro. Nach neun Monaten stehen im Einzelabschluss beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern 16,3 Millionen Euro in den Büchern, nachdem man im Vorjahreszeitraum mit 5,0 Millionen Euro noch deutlich weniger verdient hatte. Der Gewinn betrug nach drei Quartalen 15,5 Millionen Euro (Vorjahr: 2,5 Millionen Euro).

Dabei konnte man im dritten Quartal wieder in die Gewinnzone zurückkehren und mit 0,8 Millionen Euro - nach einem Verlust von 0,1 Millionen Euro vor Jahresfrist - wieder schwarze Zahlen schreiben.

Einen Tag vor dem DFB-Pokalfinale gegen den Rivalen FC Bayern München  konnte die BVB-Aktie davon aber nicht profitieren und setzte ihren Abwärtstrend weiter fort. Mit einem Minus von 1,26 Prozent ging der Anteilsschein bei 2,27 Euro aus der Handelswoche.