DHL: Sind bei Fit-for-Growth-Programm "vor Zeitplan"

06.11.25 10:28 Uhr

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Von Ulrike Dauer

DOW JONES--DHL hat beim konzernweiten Effizienzprogramm Fit for Growth "gute Fortschritte gemacht im dritten Quartal" und liegt "vor dem Zeitplan", sagten CEO Tobias Meyer und CFO Melanie Kreis in der Medientelefonkonferenz zu den Ergebnissen. Das sei bereits in den Ergebnissen für das dritte Quartal sichtbar, so Meyer.

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Das Programm betrifft etwa die Bereiche Luftfahrt und Luftfracht, Bodenbetrieb und Lager und Supportfunktionen. Durch verschiedenste strukturelle Initiativen will DHL beispielsweise im Bereich Luftfahrt und Luftfracht mehr als 400 Millionen Euro, bei Bodenbetrieb und Lager mehr als 500 Millionen und im Bereich Supportfunktionen mehr als 200 Millionen Euro einsparen.

Im dritten Quartal seien beispielsweise die Luftfahrt-Kosten von DHL Express im Vorjahresvergleich um 8,5 Prozent gesunken, teilte DHL mit. Die sogenannten Abhol- und Zustellkosten des Segments seien um 5,8 Prozent gesunken, die Hub-Kosten um 1,2 Prozent und die Zahl der "operativ Mitarbeitenden" in Vollzeit um 3,9 Prozent, wie aus der Investoren-Präsentation hervorgeht. Im Segment Supply Chain habe der Konzern die EBIT-Konversion verbessert und dabei von Standardisierung und Digitalisierung (Robotik und KI) profitiert. Bei der EBIT-Verbesserung im Segment Post und Paket Deutschland hätten neben Paket-Wachstum und Preiserhöhungen auch Kostenmaßnahmen eine Rolle gespielt. Das Segment habe den angekündigten Stellenabbau "weitgehend volllzogen" und stocke nun bei saisonalen Kräften auf.

CEO Meyer zufolge sei der Stellenabbau im deutschen Post- und Paketsegment - wie angekündigt - ohne betriebsbedingte Kündigungen erfolgt und über die normale Fluktuation geschehen, die in dem Segment sehr hoch sei. Es seien keine Zusatzkosten angefallen.

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DHL hatte Ende März ein Kostensenkungsprogramm angekündigt, das konzernweit die Kostenbasis um 1 Milliarde Euro senken soll. Im Rahmen dessen sollten 2025 bei Post & Paket Deutschland 8.000 Stellen wegfallen, 4 Prozent der Beschäftigten. DHL hatte mitgeteilt, das sei sozialverträglich - also ohne Entlassungen - und ohne Zusatzkosten bewerkstelligbar.

Kontakt zur Autorin: ulrike.dauer@wsj.com; @UlrikeDauer_

DJG/uxd/sha

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