Wie Novartis mitteilte, hat eine Phase-2-Studie mit 407 Patienten, die eine einmalige intravenöse Dosis von Ensovibep erhielten, eine 78-prozentige Verringerung der mit COVID-19 zusammenhängenden Krankenhausaufenthalte oder Notaufnahmen ergeben im Vergleich zu einem Plazebo sowie eine Verbesserung der Zeit bis zur klinischen Erholung.
Die Ensovibep-Behandlung biete Schutz gegen die bisher identifizierten gefährlichen Virus-Varianten, einschließlich Omikron, so der in Basel ansässige Arzneimittelhersteller.
Novartis teilte weiter mit, der Konzern werde seine Option ausüben und 150 Millionen Schweizer Franken zahlen, um Ensovibep von Molecular Partners einzulizenzieren und den Produktionsaufbau zu beschleunigen.
Darüber hinaus plant das Unternehmen, weltweit beschleunigte Zulassungen zu beantragen, zunächst über die Notfallzulassung der US-Arzneimittelbehörde, der Food and Drug Administration.
Im Falle der Zulassung werde Ensovibep das erste multispezifische antivirale Molekül zur Behandlung von COVID-19 sein, so Novartis. Der Partner Molecular Partners AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Zürich.
Die Novartis-Aktie steigt an der SIX derzeit 0,77 Prozent auf 82,36 Franken. Die Molecular Partners-Aktie schießt zeitweise gar 22,76 Prozent hoch auf 18,66 Franken.
Von Ed Frankl
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