GE Aerospace-Aktie dennoch in Rot: Jahresziele angehoben

Der Triebwerksbauer GE Aerospace wird dank der Erholung der Luftfahrt vom Zollstreit optimistischer für das laufende Jahr.
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Umsatz und Gewinn sollen stärker wachsen als zuletzt gedacht, wie der Luftfahrt-Zulieferer am Donnerstag in Cincinnati mitteilte. Das Unternehmen entwickelt und baut zusammen mit Partnern wie SAFRAN und MTU Turbinen für Passagier- und Frachtjets der großen Hersteller Airbus und Boeing. Am Finanzmarkt kamen die Neuigkeiten gut an.
Im NYSE-Handel verliert die Aktie von GE Aerospace zeitweise 2,21 Prozent auf 260,29 US-Dollar. Die Luftfahrtbranche hatte im Frühjahr um wichtige Teile ihres Geschäfts gefürchtet, nachdem US-Präsident Donald Trump hohe Zölle für Importe aus dem Großteil der Welt verhängt hatte. Flugzeuge und Flugzeugteile waren davon bislang befreit, und weder Hersteller noch Airlines wollen solche Mehrkosten tragen.
Der Chef von GE Aerospace, Larry Culp, hat selbst mit Trump über die Bedeutung des freien Handels für die Branche gesprochen. "Ich denke, die Regierung hört zu", sagte Culp im Interview der Nachrichtenagentur Bloomberg. "Wir haben mit jedem gesprochen, der sich mit uns zusammengesetzt hat."
Für das laufende Jahr rechnet Culp nun mit einem bereinigten Gewinn von
5,60 bis 5,80 Dollar je Aktie. Zuvor hatte er höchstens 5,45 Dollar in Aussicht gestellt. Der bereinigte Umsatz soll nun statt um einen niedrigen um einen mittleren Zehner-Prozentsatz steigen. Der operative Gewinn soll 8,2 bis 8,5 Milliarden Dollar erreichen - und damit mindestens das bisherige Maximalziel. Auch seine mittelfristigen Ziele für das Jahr 2028 hob Culp an: Der bereinigte Gewinn soll bis dahin auf etwa 8,40 Dollar je Aktie zulegen.
/stw/men/stk
CINCINNATI (dpa-AFX)
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