Evotec: Mit schwachem Start

Das Biotech-Unternehmen Evotec hat die Anleger mit den Zahlen für das erste Quartal enttäuscht.
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von Floriana Hofmann, €uro am Sonntag
Der Überschuss brach um rund die Hälfte auf 3,5 Millionen Euro ein. Grund: Höhere Abschreibungen und der schwache Dollar belasteten. Besser sieht es auf den ersten Blick beim Umsatz aus, der um ganze 55 Prozent auf 79 Millionen Euro stieg. Treiber war die Übernahme der US-Firma Aptuit im August vergangenen Jahres, mit welcher der TecDAX-Konzern die Auftragsforschung ausbauen will.
Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) wuchs zu Jahresbeginn um vier Prozent auf 14 Millionen Euro. An der Prognose für das Gesamtjahr halten die Hamburger fest. Evotec peilt ein Umsatzplus von "mehr als" 30 Prozent an. Das Ebitda soll um "etwa" 30 Prozent steigen. Schub dürften die Partnerschaften mit Pharmakonzernen wie Sanofi oder Celgene geben.
Fazit: Die Zahlen verpassten der Aktie einen Dämpfer. Der Evotec-Kurs fiel unter charttechnisch wichtige Marken. Dennoch investiert bleiben.
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