LVMH-Titel: Der König des Luxus - ob ein Einstieg lohnt
Bernard Arnault, Chef des weltweit größten Luxuskonzerns, sieht durch die Ausbreitung des Coronavirus kein nachhaltiges Risiko fürs Geschäft.
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von Klaus Schachinger, Euro am Sonntag
Chinas schnelle Reaktion sollte positive Auswirkungen auf die Eindämmung der Verbreitung haben. Die Krise könnte bis Ende März gelöst sein. Wenn das gelingt, wird es nicht so schlimm werden. Dauert es zwei Jahre, wäre es ein anderes Thema", sagt Arnault.
LVMH mit starken Marken wie Louis Vuitton oder Hennessy erwirtschaftet in China rund 30 Prozent der Erlöse. Das ist Branchendurchschnitt. Allerdings sind die Gesamterlöse des Konzerns dreimal so hoch wie bei der Nummer 2 der Branche. Der König des Luxus ist zudem viel breiter aufgestellt als die Konkurrenz. Das bringt Stabilität.
Jüngst gönnte sich LVMH US-Juwelier Tiffany. Das auf acht Prozent abgeschwächte Wachstum im vierten Quartal ist deshalb kein Grund zur Sorge.
Kaufgelegenheit: Schwächere Erlöszuwächse und die Sorge über Auswirkungen des Coronavirus belasten den Kurs. Einsteigen.
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