Mediobanca informiert EZB über größte Aktionäre - Aktie im Minus

Die italienischen Milliardärsfamilien Del Vecchio und Caltagirone könnten wegen ihrer Beteiligungen an mehreren italienischen Banken zum Fall für die Behörden werden.
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Wie die Financial Times berichtet, hat Mediobanca ihre beiden größten Anteilseigner bei der Europäischen Zentralbank (EZB) gemeldet. Die italienische Bank moniert demnach die Überkreuzbeteiligungen der beiden Familien im Finanzsektor.
Die Familien täten sich zusammen, um ohne regulatorische Genehmigung die Kontrolle über große Finanzdienstleister Italiens auszuüben, so Mediobanca laut der Zeitung. Die Familie Del Vecchio hält über ihre Holding Delfin 20 Prozent an Mediobanca, Caltagirone kommt auf 10 Prozent. Auch an der Monte dei Paschi di Siena, die jüngst ein feindliches Übernahmeangebot für Mediobanca vorgelegt hat, sind die Familien beteiligt, ebenso an dem Versicherer Generali.
Generali, die in ein paar Wochen den Verwaltungsrat neu wählt, hat sich laut Financial Times bei den italienischen Versicherungs- und Finanzmarktaufsehern beschwert.
Mediobanca, Generali, Delfin, Caltagirone, die EZB, sowie die italienischen Behörden Consob and Ivass lehnten gegenüber der Financial Times eine Stellungnahme ab.
Die Mediobanca-Aktie notiert an der EURONEXT in Milan zeitweise 3,53 Prozent im Minus bei 17,20 Euro.
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