Wie das Kreditinstitut mitteilte, fällt der Ausblick für das Nettozinseinkommen im laufenden Jahr unter dem Standard IFRS 17 niedriger aus. Allerdings ändere sich nur der Zeitpunkt der Berücksichtigung.
Die Bank sieht den Nettozinsertrag 2,3 Milliarden US-Dollar niedriger im Vergleich zum Ausblick auf Basis von IFRS 4. Auf die anderen zentralen Finanzziele seien die Auswirkungen minimal.
Würde IFRS 17 auf die sechs Monate zum 30. Juni 2022 angewendet, als nach IFRS 4 berichtet wurde, wären der Vorsteuergewinn um 400 Millionen US-Dollar und der Ertrag 700 Millionen Dollar niedriger. Der Nettozinsertrag wäre um 1,1 Milliarden Dollar geringer ausgefallen, der übrige Ertrag 400 Millionen Dollar höher.
Konzernweit und im Versicherungsgeschäft erwartet die HSBC Holdings keine Auswirkungen aus der Bilanzierungsumstellung auf das regulatorische Kapital, die Solvenzquote, den erwarteten Gewinn über die Laufzeit von Versicherungsverträgen, die Barmittelgenerierung oder Dividenden.
In London verliert die HSBC-Aktie zeitweise 1,24 Prozent auf 6,23 Pfund.
Von Elena Vardon
LONDON (Dow Jones)
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