Bei Chip-Verkäufen nach China: US-Regierung kassiert von NVIDIA und AMD Anteil von 15 % - Aktien schwächer

Die US-Regierung kassiert einen Anteil von 15 Prozent bei Verkäufen von KI-Chips der amerikanischen Konzerne NVIDIA und AMD nach China.
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Präsident Donald Trump bestätigte die äußerst ungewöhnliche Übereinkunft nach zahlreichen Medienberichten. Er sagte sogar, dass er von NVIDIA-Chef Jensen Huang zunächst 20 Prozent verlangt habe - "für das Land".
Trumps Regierung hatte im Frühjahr die Regeln für Halbleiter-Verkäufe nach China weiter verschärft. Dadurch konnte der KI-Chip-Marktführer NVIDIA eine Zeit lang nicht einmal seine speziell für den Markt abgespeckten H20-Systeme dorthin liefern.
Der Konzern rechnete dadurch mit einer Milliarden-Belastung. NVIDIA-Chef Huang redete auf die US-Regierung ein - und sie kündigte im Juli an, wieder Lieferungen abgeschwächter Chips für Künstliche Intelligenz nach China zu erlauben.
Medienberichten zufolge wurden danach jedoch wochenlang keine Lizenzen gewährt, bis zum vergangenen Freitag. Zuvor hatte sich der NVIDIA-Chef am Mittwoch im Weißen Haus mit Trump getroffen.
Kritik an striktem US-Kurs
Die US-Regierung versucht schon seit der Amtszeit von Trumps Vorgänger Joe Biden, den Fortschritt Chinas bei Künstlicher Intelligenz durch schlechteren Zugang zu Hightech-Chips zu bremsen. NVIDIA kritisiert, dadurch werde das Land nur eigene Technologien entwickeln und amerikanische Unternehmen neue Konkurrenten auf dem Weltmarkt bekommen.
Vor der US-Blockade im Frühjahr schätzten Analysten, dass NVIDIA in diesem Jahr H20-Chips im Wert von mehr als 20 Milliarden Dollar (17,14 Milliarden Euro) nach China verkauft. Im Fall von AMD liegen die Schätzungen aktuell bei drei bis fünf Milliarden Dollar.
Im Montagshandel an der NASDAQ notierte die NVIDIA-Aktie letztlich 0,35 Prozent tiefer bei 182,06 US-Dollar, während es für Papiere von AMD um 0,28 Prozent auf 172,28 US-Dollar abwärts ging.
WASHINGTON (dpa-AFX)
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Bildquellen: JHVEPhoto / Shutterstock.com, Katherine Welles / Shutterstock.com
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20.08.2025 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG | |
10.01.2025 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG | |
21.11.2024 | NVIDIA Halten | DZ BANK | |
21.11.2024 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG | |
29.08.2024 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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24.02.2017 | NVIDIA Underperform | BMO Capital Markets | |
23.02.2017 | NVIDIA Reduce | Instinet | |
14.01.2016 | NVIDIA Underweight | Barclays Capital | |
26.07.2011 | NVIDIA underperform | Needham & Company, LLC |
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