DAX schließt mit kleinen Gewinnen -- Dow Jones am Ende leichter -- Uniper-Aktie auf Höhenflug - Offenbar Kaufinteresse von Fortum -- Geringere Verluste bei Rocket Internet -- METRO, Glencore im Fokus
Exxon-Aktionäre fordern Klarheit zu Klimawandel. UBS sieht Commerzbank als großen Profiteur steigender Zinsen. PPG Industries muss sich mit Milliarden-Offerte für Akzo Nobel sputen. Vapiano-Aktie: Restaurantkette will noch dieses Jahr an die Börse. LafargeHolcim startet Aktienrückkauf für bis zu eine Milliarde Franken.
Marktentwicklung
Auch zur Wochenmitte zeigten sich die deutschen Aktienmärkte fester.
Der DAX beendete den Handelstag mit marginalen Zuwächsen von 0,13 Prozent auf 12.615,06 Zählern. Zur Startglocke hatte er bereits etwas fester notiert. Der TecDAX konnte ebenfalls ein kleines Plus von 0,21 Prozent in den Feierabend retten. Er schloss auf 2.289,26 Punken. Am Morgen war er leichter in den Mittwochshandel eingestiegen.
"Der Treiber an den Börsen war die sehr gute Berichtssaison", so ein Aktienhändler. Diese sei nun zu Ende, von dieser Seite fehlten Impulse. Einen Grund, im größeren Maße Gewinne mitzunehmen, gebe es allerdings auch nicht.
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Am Mittwoch musste der europäische Börsenhandel Abschläge hinnehmen.
Der EuroSTOXX 50 beendete den Handel mit kleinen Abschlägen von 0,19 Prozent auf 3.554,59 Zählern. Er war am Morgen auf seinem Vortagesniveau in die Sitzung eingestiegen und hatte erst spät ins Minus gedreht.
Unterstützung kam von Konjunkturseite: Die chinesischen Einkaufsmanagerindizes sind im Mai sowohl für Dienstleistung wie für Produktion im expansiven Bereich geblieben und besser als gedacht ausgefallen.
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Die US-Aktienmärkte präsentierten sich im Mittwochshandel etwas schwächer.
Der Dow Jones schloss mit einem kleinen Minus von 0,1 Prozent bei 21.008,65 Punkten, nachdem er zum Handelsstart noch etwas zulegen konnte. Auch der NASDAQ Composite beendete den Handel mit einem kleinen Verlust. Der US-Technologie-Index verlor 0,08 Prozent und ging bei 6.198,52 aus dem Handel.
Im Verlauf des Tages richtete sich die Aufmerksamkeit der Anleger auf die Veröffentlichung des "Beige Book" der US-Notenbank. Hiernach scheint eine Zinserhöhung der US-Fed im Juni immer wahrscheinlicher, da viele Regionen weiterhin über Wachstum verfügen.
Am Freitag steht noch der US-Arbeitsmarktbericht auf der Agenda. Neben dem "Beige Book" könnten hier weitere Hinweise auf eine mögliche Zinserhöhung kommen. Sollte der US-Arbeitsmarktbericht stark ausfallen, d.h. viele neu geschaffene Stellen und eine weiterhin niedrige Arbeitslosenquote, so dürfte einer Zinserhöhung durch die US-Fed im Juni wohl kaum mehr was im Wege stehen.
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Zur Wochenmitte zeigten sich die Aktienmärkte in Fernost ohne klare Richtung.
Der japanische Nikkei 225 notierte zum Handelsende mit einem Abschlag von 0,14 Prozent bei 19.650,57 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland zeigte sich der Shanghai Composite dagegen mit einem Aufschlag von 0,23 Prozent bei 3.117,18 Zählern. In Hongkong wies er Hang Seng ein moderates Minus von 0,13 Prozent bei 25.668,69 Punkten aus.
Der besser als erwartet ausgefallene Einkaufsmanagerindex chinesischer Industriebetriebe ließ kurz die Kurse in die Höhe schnellen, die ihre Gewinne aber wieder abgeben mussten. Die chinesischen Festlandsbörsen kamen gut aus dem langen Feiertagswochenende, drehten zuletzt aber ins Minus. Auch in Japan waren die Vorzeichen rot: Die japanische Industrieproduktion lag im Mai unter den Erwartunge. Der Leitindex Nikkei konnte auch von einem schwächeren Yen nicht profitieren.
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