Commerzbank sammelt mit Kapitalerhöhung 2,5 Milliarden Euro ein
Die Commerzbank hat mit ihrer Kapitalerhöhung wie geplant rund 2,5 Milliarden Euro eingesammelt.
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Mit diesem Geld will die Bank die Stillen Einlagen des SoFFin in Höhe von rund 1,6 Milliarden Euro sowie der Allianz in Höhe von 750 Millionen Euro vorzeitig zurückzahlen. Der Staat hat seinen Anteil an der Bank wie vorgesehen von 25 Prozent auf rund 17 Prozent reduziert.
Mit der Kapitalerhöhung steigt die Kapitalquote der Bank (Common-Equity-Tier-1), die bei vollständiger Anwendung der Kapitalvorschriften nach Basel III gelten würde, von 7,5 Prozent auf 8,4 Prozent. Bis Ende 2014 will die Commerzbank 9 Prozent erreichen.
Während die Kapitalerhöhung der Deutschen Bank überzeichnet war, wurden die Bezugsrechte bei der Commerzbank zwar ganz überwiegend (99,7 Prozent), aber eben nicht vollständig ausgeübt. Auch im Vorfeld war die Resonanz nicht euphorisch, sondern eher gemischt. Während selbst im Vorstand der Bank Bezugsrechte verkauft wurden und sich viele Kleinanleger nicht noch einmal die Finger verbrennen wollten, zeigten langfristige Investoren vorsichtig Interesse. Der weltweit größte Vermögensverwalter Blackrock etwa hat seinen Anteil erhöht.
Kontakt zur Autorin: madeleine.nissen@wsj.com DJG/mln/mgo Dow Jones Newswires Von Madeleine Nissen
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