Hugo Boss übernimmt chinesisches Filialnetz komplett
Der Modekonzern Hugo Boss setzt weiter auf den wichtigen Wachstumsmarkt China.
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Das Unternehmen übernimmt das Filialnetz in China und Macao komplett und wird es in Eigenregie betreiben. Dafür kauft Hugo Boss den verbleibenden 40-Prozent-Anteil am Gemeinschaftsunternehmen von seinem Franchise-Partner Rainbow Group. Einen Kaufpreis nannte das Unternehmen nicht.
Hugo Boss war vor vier Jahren das Joint Venture mit seinen derzeit 55 Stores eingegangen. Im Jahr 2013 erwirtschafteten diese Aktivitäten einen Umsatz von 94 Millionen Euro. Das Geschäft mit Rainbow hat dazu beigetragen, dass sich die Umsätze des Konzerns in diesem Markt seit 2009 mehr als verdreifacht haben.
Das Metzinger Unternehmen erzielte in China (inklusive Hongkong und Macau) im vergangenen Jahr einen Umsatz von 211 Millionen Euro. Mit einem Anteil von 9 Prozent am Konzernumsatz ist China damit der größte Einzelmarkt des Konzerns in der Region und der viertgrößte Markt weltweit.
Angesichts Chinas Aufstieg zu einem der wesentlichen Wachstumsmärkte boomt das Geschäft für die Luxusbranche seit einiger Zeit. Die Anzahl der Luxusläden hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Allerdings hat das auch den Konkurenzdruck befördert und die Wachstumsdynamik der Branche gedämpft.
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