Microsoft tritt den Beweis an
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Nachdem Wedbush-Analyst Dan Ives den Sommer der 4-Billionen-Bewertungen bei den US-Tech-Giganten ausgerufen hatte, konnte nach NVIDIA nun auch Microsoft (WKN: 870747 / ISIN: US5949181045) beim Börsenwert die Marke von 4 Billionen US-Dollar überspringen. Dies gelang als Reaktion auf die jüngsten Quartalsergebnisse und außerdem passend zum 50. Jubiläumsjahr.
Azure treibt Microsoft-Geschäfte an
Nachdem es zeitweise aufgrund von DeepSeek und des Handelsstreits zwischen den USA und China einige Zweifel am KI-Boom gegeben hatte, war es zuletzt vor allem die KI-bedingte Stärke im Cloud-Business Azure, die das Wachstum bei Microsoft angekurbelt hatte. Die Erlöse wuchsen daher so stark wie schon seit rund drei Jahren nicht mehr.
CEO Satya Nadella sprach davon, dass Cloud und KI die treibende Kraft hinter der Transformation von Unternehmen in allen Branchen und Sektoren seien. Microsoft treibt seinerseits diese Transformation mit seinen Kunden voran. „In diesem Jahr hat Azure einen Umsatz von über 75 Mrd. US-Dollar erzielt, was einem Anstieg von 34 Prozent entspricht, der durch das Wachstum in allen Arbeitsbereichen getrieben wurde“, sagte Nadella.
Microsoft Cloud erreichte im Schlussquartal (Ende Juni) des Geschäftsjahres 2024/25 Umsatzerlöse von 46,7 Mrd. US-Dollar, ein Zuwachs von 27 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Konzernweit legten die Erlöse um 18 Prozent auf 76,4 Mrd. US-Dollar und lagen damit über den Konsensschätzungen.
Gestärktes Anlegervertrauen
Der Nettogewinn kletterte um 24 Prozent auf 27,2 Mrd. US-Dollar, während am Ende ein bereinigter Gewinn je Aktie in Höhe von 3,65 US-Dollar zu Buche stand. Auch hier konnten die Markterwartungen geschlagen werden. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlenbekanntgabe lediglich mit einem EPS von 3,37 US-Dollar gerechnet.
Die Umsatzerwartungen hatten sich bei 73,89 Mrd. US-Dollar bewegt. Besonders angetan zeigten sich Anleger vom 39-prozentigen Azure-Wachstum. Schließlich handelt es sich dabei um das zukunftsträchtige Geschäft mit Cloud-Diensten. Dieses starke Wachstum scheint Anlegern mehr Vertrauen in die Investitionspläne des Managements zu geben. Schließlich implizieren die jüngsten Zahlen erneut, dass sich diese hohen Investitionen auszahlen.
Microsoft will das volle KI- und Cloud-Potenzial nutzen
Im laufenden ersten Quartal (Ende September) des Geschäftsjahres 2025/26 sollen die Investitionsausgaben bei rund 30 Mrd. US-Dollar liegen. Damit steuert der Konzern auf einen neuen Rekord zu.
Offenbar will man mithalten, nachdem andere Tech-Konzerne wie die Google-Muttergesellschaft Alphabet oder Meta Platforms ihrerseits hohe Ausgaben in die Förderungen des Wachstums in Beriechen wie der KI angekündigt hatten.
Laut Microsoft sind die hohen Investitionen aber auch nötig, um die Lieferengpässe aus dem Weg zu räumen, die es bisher verhindert hätten, die enorme KI-Nachfrage adäquat zu bedienen.
Mein Fazit
Angesichts des anhaltenden KI-Booms und der jüngsten Wachstumsbeschleunigung scheinen Anleger auch im Fall von Microsoft davon überzeugt zu sein, dass die Investitionsausgaben auf Rekordniveau gerechtfertigt sind.
Anleger, die gleich auf mehrere Profiteure des Booms rund um die Künstliche Intelligenz setzen wollen, könnten sich das Indexzertifikat auf den Künstliche Intelligenz Index (WKN: DA0ABV / ISIN: DE000DA0ABV8) anschauen.
Als weitere Alternative zu einem Direktinvestment in Meta Platforms käme auch ein Indexzertifikat auf den Magnificent 7 Index (WKN: DA0AC0 / ISIN: DE000DA0AC05) infrage. Bei den Magnificent 7 handelt es sich um die sieben Technologiewerte Meta Platforms, Alphabet, Microsoft, Amazon, Apple, NVIDIA und Tesla.
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