Commerzbank-Aktie stärker: Commerzbank übertrifft Erwartungen und hebt Gewinnziel an

Restrukturierungskosten für das Abbauprogramm haben der Commerzbank im zweiten Quartal zwar unter dem Strich einen Gewinnrückgang beschert, operativ stieg der Gewinn.
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Insgesamt übertraf die Bank die Erwartungen. Sie hob den Ausblick für den Gewinn und den Zinsüberschuss im Gesamtjahr an.
Der Nettogewinn sank um 14 Prozent auf 462 Millionen Euro. Analysten hatten in einem von der Bank selbst veröffentlichten Konsens mit 369 Millionen Euro gerechnet. Die Bank buchte im Quartal 493 Millionen Euro an Restrukturierungskosten und damit wie angekündigt den größten Teil der insgesamt anfallenden Belastungen aus dem Programm.
Der operative Gewinn kletterte um gut ein Drittel auf 1,17 Milliarden Euro. Hier hatten die Analysten 1,12 Milliarden prognostiziert. Die Erträge legten dank eines höheren Provisionsüberschusses und eines nur leichten Rückgangs des Zinsüberschusses um 13 Prozent auf 3,02 Milliarden Euro zu. Auch das war mehr als erwartet.
Für das laufende Jahr stellt die Commerzbank nun einen Gewinn von 2,5 Milliarden Euro nach knapp 2,7 Milliarden Euro im Vorjahr in Aussicht. Bereinigt um Restrukturierungskosten soll sich der Gewinn auf 2,9 Milliarden Euro belaufen. Der Nettozinsüberschuss wird nun bei rund 8 Milliarden statt 7,8 Milliarden gesehen. Die bisherigen Prognosen hatten auf einen Gewinn von 2,4 Milliarden Euro bzw bereinigt von 2,8 Milliarden Euro und einen Zinsüberschuss von 7,8 Milliarden Euro gelautet.
Die Commerzbank-Aktie bewegte sich im XETRA-Handel zwischen Gewinn- und Verlustzone hin und her. Letztlich ging sie 1,15 Prozent stärker bei 31,76 Euro aus dem Handel.
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Bildquellen: Commerzbank AG, Vytautas Kielaitis / Shutterstock.com
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