Asien bremst Luxusgüterkonzern Richemont aus

Der Uhren- und Schmuckkonzern Richemont spürt eine abnehmende Lust auf Luxus in Asien.
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Der Nachfragerückgang in der Region und negative Währungseffekte machen dem Unternehmen zu schaffen, während in Europa und im Nahen Osten Accessoires von Marken wie Cartier, Piaget und Montblanc weiter gefragt waren. Im vorbörslichen Handel gaben Richemont-Aktien am Mittwoch 2 Prozent nach.
Wie der Konzern in Genf mitteilte, stieg der Umsatz in den fünf Monaten bis Ende August um ein Prozent. Ohne die Schwäche von Yen und US-Dollar zum Euro wäre immerhin ein Plus von vier Prozent herausgekommen. Analysten hatten mehr erwartet. Bisher war die Region Asien-Pazifik Umsatztreiber. Das starke Wirtschaftswachstum hatte auch den privaten Konsum angetrieben - das flaut jetzt ab. Der Umsatz ging um 2 Prozent zurück.
In Japan brachen die Erlöse sogar um 14 Prozent ein. Neben der Schwäche des Yen machte sich auch eine Konsumzurückhaltung der Verbraucher bemerkbar. Außerdem hatte es im März im Vorfeld einer Steuererhöhung Vorzieheffekte gegeben, die sich im Berichtszeitraum nicht fortsetzten./nmu/fbr
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