Porsche kappt Prognose erneut - Milliardenkosten belasten auch Mutter VW

19.09.25 18:23 Uhr

STUTTGART (dpa-AFX) - Der Sportwagenbauer Porsche AG (Porsche) geht angesichts von neuen milliardenschweren Belastungen in diesem Jahr von noch weniger Gewinn aus als ohnehin schon. Weil die VW (Volkswagen (VW) vz)-Tochter Verbrenner länger im Programm halten will als bisher gedacht und neue Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor und Plugin-Hybride anbieten will, fallen in diesem Jahr erhebliche weitere Sonderlasten in Höhe von rund 1,8 Milliarden Euro bei den Stuttgartern an. Dies teilte die Porsche AG am Freitag nach Börsenschluss mit.

Wer­bung

Die operative Rendite im Gesamtjahr dürfte nur noch leicht positiv bis zu 2 Prozent betragen. Zuletzt hatte Chef Oliver Blume noch 5 bis 7 Prozent vom Umsatz als operativen Gewinn einbehalten wollen. Als Grund nannte die Firma einen verzögerten Hochlauf der Elektromobilität.

Auch der Mutterkonzern Volkswagen (Volkswagen (VW) vz) wird wegen der Milliardenlasten vorsichtiger. So gehen die Wolfsburger wegen geschätzten Abschreibungen und Folgekosten von 5,1 Milliarden Euro Belastung in diesem Jahr aus. Für Europas größten Autobauer heißt das, dass er nur noch mit einer operativen Umsatzrendite von 2 bis 3 Prozent kalkuliert. Bisher waren noch 4 bis 5 Prozent angepeilt. Auch die Dachgesellschaft Porsche SE (Porsche Automobil vz) der Familieneigentümer Porsche und Piech kappte in der Folge ihre Gewinnerwartungen./men/nas

Ausgewählte Hebelprodukte auf Porsche vz.

Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Porsche vz.

NameHebelKOEmittent
NameHebelKOEmittent
Wer­bung

Nachrichten zu Volkswagen (VW) AG Vz.

Wer­bung

Analysen zu Volkswagen (VW) AG Vz.

DatumRatingAnalyst
07.11.2025Volkswagen (VW) vz BuyDeutsche Bank AG
07.11.2025Volkswagen (VW) vz OutperformRBC Capital Markets
04.11.2025Volkswagen (VW) vz BuyWarburg Research
03.11.2025Volkswagen (VW) vz NeutralUBS AG
03.11.2025Volkswagen (VW) vz BuyJefferies & Company Inc.
DatumRatingAnalyst
07.11.2025Volkswagen (VW) vz BuyDeutsche Bank AG
07.11.2025Volkswagen (VW) vz OutperformRBC Capital Markets
04.11.2025Volkswagen (VW) vz BuyWarburg Research
03.11.2025Volkswagen (VW) vz BuyJefferies & Company Inc.
30.10.2025Volkswagen (VW) vz BuyDeutsche Bank AG
DatumRatingAnalyst
03.11.2025Volkswagen (VW) vz NeutralUBS AG
31.10.2025Volkswagen (VW) vz Market-PerformBernstein Research
30.10.2025Volkswagen (VW) vz Market-PerformBernstein Research
30.10.2025Volkswagen (VW) vz NeutralUBS AG
30.10.2025Volkswagen (VW) vz NeutralJP Morgan Chase & Co.
DatumRatingAnalyst
11.03.2025Volkswagen (VW) vz SellUBS AG
21.01.2025Volkswagen (VW) vz SellUBS AG
13.01.2025Volkswagen (VW) vz SellUBS AG
23.12.2024Volkswagen (VW) vz SellUBS AG
03.12.2024Volkswagen (VW) vz SellUBS AG

Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für Volkswagen (VW) AG Vz. nach folgenden Kriterien zu filtern.

Alle: Alle Empfehlungen

Buy: Kaufempfehlungen wie z.B. "kaufen" oder "buy"
Hold: Halten-Empfehlungen wie z.B. "halten" oder "neutral"
Sell: Verkaufsempfehlungn wie z.B. "verkaufen" oder "reduce"
mehr Analysen