Infineon-Aktie legt zu: Infineon schließt Liefervertrag in China

Um die erwartete steigende Nachfrage nach Halbleitern auf Basis von Siliziumkarbid (SiC) für Automobil- und Solaranwendungen decken zu können, hat der deutsche Hersteller Infineon Technologies einen weiteren Lieferantenvertrag geschlossen.
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Das chinesische Unternehmen SICC wird Infineon danach mit 150-Millimeter-Wafern und -Boules beliefern und langfristig einen zweistelligen prozentualen Anteil der prognostizierten Nachfrage decken, wie der DAX-Konzern in Neubiberg bei München mitteilte.
Infineon baut seine SiC-Fertigungskapazitäten bis 2027 auf das Zehnfache aus, um bis zum Ende des Jahrzehnts einen Marktanteil von 30 Prozent zu erreichen. Mit dem Wafermaterial SiC lassen sich besonders effiziente und robuste Leistungshalbleiter mit einem hervorragenden Kosten-Nutzen-Verhältnis herstellen.
Bei der Beschaffung des noch knappen Materials verfolgt das Unternehmen eine Strategie mit mehreren Lieferanten und mehreren Ländern. Im Januar hatte sich Infineon SiC-Wafer beim japanischen Unternehmen Resonac gesichert.
Via XETRA gewinnen die Infineon-Aktien zeitweise 0,19 Prozent auf 33,60 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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