E.ON-Aktie tiefer: E.ON braucht wohl neuen Chef

Der Stromkonzern E.ON muss sich einem Pressebericht zufolge nach einem neuen Chef umsehen.
Der Vorstandsvorsitzende Johannes Teyssen wolle seinen Ende 2021 auslaufenden Vertrag nicht verlängern, berichtete das "Handelsblatt" am Dienstag unter Berufung auf Unternehmens- und Aufsichtsratskreise. Die DAX-Aktie bewegte sich auf die Nachricht hin nur wenig.
Teyssen könne sogar noch vor der Hauptversammlung 2021 seinen Platz räumen, hieß es weiter. Der Manager wolle gerne nach einer zweijährigen Pflichtpause 2023 Aufsichtsratschef bei E.ON zu werden.
Der Konzern würde möglichst schon bei der Aufsichtsratssitzung am 15. Dezember über Teyssens Nachfolger entscheiden. Vorstandsmitglied Leonhard Birnbaum gelte als Favorit. Der Aufsichtsratsvorsitzende Karl-Ludwig Kley habe sich aber aber mehrere interne und vor allem externe Kandidaten angesehen. E.ON und Teyssen wollten sich dem Bericht zufolge nicht zu der Angelegenheit äußern.
Auf der Handelsplattform XETRA verliert die E.ON-Aktie zeitweise 0,18 Prozent auf 9,116 Euro.
/fba/he
DÜSSELDORF (dpa-AFX)
Ausgewählte Hebelprodukte auf E.ON
Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf E.ON
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
| Name | Hebel | KO | Emittent |
|---|
| Name | Hebel | KO | Emittent |
|---|
Weitere E.ON News
Bildquellen: Patrik Stollarz/AFP/Getty Images