Authentic Brands Group habe zusammen mit Wolverine World Wide etwas mehr als 1 Milliarde US-Dollar für die
adidas-Tochter geboten, berichtet die New York Post unter Berufung auf einen Informanten. Wolverine World Wide ist vor allem mit der Marke Merrell bekannt. Zudem habe Apollo Global Management ein unverbindliches Gebot abgegeben. Bis Ende Juni könnten noch finale Gebote eingereicht werden.
Bei adidas war niemand für einen Kommentar zu erreichen.
adidas hatte Reebok Anfang 2006 für rund 3,1 Milliarden Euro erworben, um seine Position gegenüber Weltmarktführer Nike zu stärken. Im Februar hatte der Sportartikelkonzern dann offiziell den Verkaufsprozess für Reebok eingeleitet. Der Konzern aus Herzogenaurach will sich künftig darauf konzentrieren, die führende Position der Marke adidas im weltweiten Sportartikelmarkt zu stärken.
So reagiert die adidas-Aktie
Die adidas-Aktien haben am Freitag mit letztlich plus 1,3 Prozent auf 288,55 Euro die DAX 30-Werte angeführt. Mit in der Spitze 290 Euro erreichten sie zuvor ein Hoch seit Mitte März.
Den Dividendenabschlag vom Vortag von drei Euro je Papier haben sie längst wieder aufgeholt.
Ein Händler verwies am Morgen auf einen Pressebericht, wonach die Unternehmen von Authentic Brands und Wolverine World Wide offenbar eine gemeinsame Offerte für die US-Marke Reebok planen in Höhe von etwas mehr als einer Milliarde US-Dollar. Eine Milliarde sei der Preis, den der deutsche Sportartikelhersteller für Reebok sich erhoffe, ergänzte der Händler.
FRANKFURT (Dow Jones) / (dpa-AFX)
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