Zuckerbergs verrückte Zukunftsvision: Bald soll man Gedanken auf Facebook teilen

Mark Zuckerberg ist ein Visionär. Seinen Ausblick auf die Zukunft teilt er immer wieder im weltgrößten sozialen Netzwerk Facebook, dessen Gründer und Chef er ist. Besonders aufmerksam sollte man sein, wenn der US-Manager mit dem grauen Shirt in einer seiner Q&A-Sessions Fragen der Facebook-Community beantwortet. In der letzten Fragestunde, der ersten, die live übertragen wurde, gab Zuckerberg einmal mehr einen Blick auf seine Zukunftsvisionen frei.

Gedanken sollen ins Internet kommen

Aktuell nutzen Facebook-User auf der sozialen Plattform die Möglichkeit, sich via Text-, Bild- oder Videobeiträgen zu präsentieren. Doch geht es nach Mark Zuckerberg, ist das nur der erste Schritt. Er glaubt, dass es irgendwann möglich sein wird, Gedanken direkt ins Internet zu streamen. "Man wird einen Gedanken oder ein Gefühl einfangen, diese im eigenen Kopf verändern und danach mit der Welt in einem zu diesem Zeitpunkt verbreiteten Format teilen", zeigte sich Zuckerberg überzeugt.

Noch Zukunftsmusik

Wie genau das umgesetzt werden soll, ließ der 32-jährige offen. Allerdings glaubt er fest daran, dass die entsprechende Technologie in wenigen Jahrzehnten zur Verfügung stehen werde. Er wies darauf hin, dass die Hirnforschung aktuell große Fortschritte mache, an denen man schon sehen könne, dass solcherlei Entwicklungen in Zukunft realisierbar wären.

Mensch muss die Technik immer kontrollieren

Der Facebook-Chef sandte seiner Vision jedoch noch eine Warnung über den Vormarsch von künstlicher Intelligenz hinterher: Es sei wichtig, dass der Mensch auch bei Gedankenübertragung ins Internet die Kontrolle behalte. Damit schließt sich Zuckerberg der Meinung führender US-Größen an: Auch der US-Wissenschaftler Stephen Hawking wird nicht müde, vor den Gefahren künstlicher Intelligenz zu warnen, ebenso unterstützt Tesla-Chef Elon Musk Bestrebungen, die künstliche Intelligenz zu bändigen.

Redaktion finanzen.net