Windkraftanlagenbauer Vestas schreibt tiefrote Zahlen
Der kriselnde Nordex-Konkurrent Vestas Wind Systems hat auch das vergangenen Jahr mit tiefroten Zahlen abgeschlossen.
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Unter dem Strich vergrößerte sich der Verlust vor allem wegen Abschreibungen um ein Vielfaches von 166 auf 963 Millionen Euro, wie der dänischen Windkraftanlagenbauer Vestas Wind Systems am Mittwoch mitteilte. Dies war auch mehr als Analysten erwartet hatten. Allerdings versöhnte das Unternehmen mit einem überraschend starken vierten Quartal.
Der Umsatz erhöhte sich in den vergangenen drei Monaten des Jahre um ein Viertel auf 2,5 Milliarden Euro und auch die Höhe der frei verfügbaren Mittel überraschte die Marktteilnehmer positiv. Die Vestas-Aktie, deren Wert sich in den vergangenen Jahren fast halbiert hatte, legte an der Börse in Kopenhagen am Mittwoch um zeitweise zwölf Prozent zu.
Vestas steckt bereits seit zweit Jahren in der Krise. Die Entwicklung von Offshore-Plattformen kam nicht wie geplant voran. Der Abschluss neuer Projekte und die Einführung neuer Produkte verzögerten sich. Das Unternehmen hatte den Abbau von fast einem Drittel seiner Stellen angekündigt, um dem Kostendruck Herr zu werden. Außerdem sollen Fabriken verkauft werden.
Das Jahr 2013 dürfte ebenfalls schwierig werden. Der Umsatz, der 2012 bei 7,2 Milliarden Euro lag, soll im laufenden Jahr mindestens 5,5 Milliarden Euro betragen. Auch die Auftragslage gestalte sich schwächer als erwartet, teilte Vestas mit.
RANDERS (dpa-AFX)
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