Dollar-Schwäche treibt an

Deshalb legt der Eurokurs weiter zu

14.09.18 13:28 Uhr

Deshalb legt der Eurokurs weiter zu | finanzen.net

Der Euro hat am Freitag seine Kursgewinne vom Vortag weiter ausbauen können.

Werte in diesem Artikel
Devisen

1,0695 EUR -0,0013 EUR -0,12%

0,1187 EUR 0,0003 EUR 0,25%

0,9350 CHF 0,0007 CHF 0,07%

8,4264 CNY -0,0224 CNY -0,26%

0,8614 GBP -0,0019 GBP -0,22%

9,2259 HKD -0,0280 HKD -0,30%

170,4895 JPY 1,1395 JPY 0,67%

46,8055 TRY -0,2479 TRY -0,53%

1,1754 USD -0,0036 USD -0,31%

1,1612 EUR 0,0037 EUR 0,32%

0,0059 EUR 0,0000 EUR -0,65%

0,8508 EUR 0,0027 EUR 0,32%

Gegen Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,17 US-Dollar, nachdem sie im Vormittagshandel bis auf 1,1722 Dollar gestiegen war. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagnachmittag noch deutlich niedriger auf 1,1620 Dollar festgesetzt.

Wer­bung
CHF/EUR und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie CHF/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Wie schon am Vortag konnte der Euro von einem schwächeren US-Dollar profitieren. Auslöser waren am Donnerstag schwache Inflationsdaten aus den USA, die die Aussicht auf höhere Zinsen in den USA etwas gebremst haben. Für Entspannung am Devisenmarkt sorgte am Freitag zudem die Hoffnung auf neue Verhandlungen zwischen den USA und China. Offenbar wollen die beiden größten Volkswirtschaften der Welt einen weiteren Versuch starten, ihren Handelsdisput beizulegen.

Der Rubel profitierte von einer überraschenden Zinsanhebung der russischen Notenbank. Erstmals seit 2014 hob die Zentralbank ihren Leitzins wieder an. Zudem wurden weitere Anhebungen nicht ausgeschlossen. Die Währungshüter reagieren mit dem Schritt auf steigende Inflationsraten. Der Rubel stieg gegenüber dem US-Dollar um etwa ein Prozent.

Wesentliche Konjunkturdaten wurden zunächst nicht veröffentlicht. Das Augenmerk der Anleger dürfte auf amerikanischen Daten am Nachmittag liegen. Veröffentlicht werden unter anderem Zahlen aus dem Einzelhandel und aus der Industrie./bgf/jkr/fba

FRANKFURT (dpa-AFX)

Bildquellen: Patryk Kosmyder / Shutterstock.com, Bocman1973 / Shutterstock.com